Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Modifikation
Mo|di|fi|ka|ti|on, die; -, -en [mittellateinisch modificatio < lateinisch modificatio = das Abmessen, Abwägen, zu: modificare, ↑ "modifizieren"]:1. (bildungssprachlich)
a) das Modifizieren; Abwandlung, Abänderung:
Modifikationen vornehmen;
der Austragungsmodus hat im Laufe der Jahre viele Modifikationen erfahren (ist oft modifiziert worden);
Ich gäbe … die Hoffnung nicht auf, dass sich in Bezug auf die Grenzziehung Modifikationen erreichen ließen (W. Brandt, Begegnungen 145);
b) modifizierte Form, Ausführung:
der Text liegt in mehreren Modifikationen vor;
Die äußerlich erkennbaren Modifikationen sind bescheiden: eine geglättete Front, eine durchgehende größere Windschutzscheibe (Volksblatt Berlin 17. 6. 84, 13).
2. (Biologie) durch äußere Faktoren bedingte nicht erbliche Abweichung einer Eigenschaft, abweichende Ausprägung eines Merkmals.
3. (Chemie) jeweils durch die Kristallstruktur gekennzeichnete unterschiedliche Zustandsform, in der ein Stoff vorkommen kann.
4. (Psychologie) durch Umwelteinfluss hervorgerufene, vorübergehende, geringfügige Veränderung der Konstitution.
Mo|di|fi|ka|ti|on, die; -, -en [mittellateinisch modificatio < lateinisch modificatio = das Abmessen, Abwägen, zu: modificare, ↑ "modifizieren"]:1. (bildungssprachlich)
a) das Modifizieren; Abwandlung, Abänderung:
Modifikationen vornehmen;
der Austragungsmodus hat im Laufe der Jahre viele Modifikationen erfahren (ist oft modifiziert worden);
Ich gäbe … die Hoffnung nicht auf, dass sich in Bezug auf die Grenzziehung Modifikationen erreichen ließen (W. Brandt, Begegnungen 145);
b) modifizierte Form, Ausführung:
der Text liegt in mehreren Modifikationen vor;
Die äußerlich erkennbaren Modifikationen sind bescheiden: eine geglättete Front, eine durchgehende größere Windschutzscheibe (Volksblatt Berlin 17. 6. 84, 13).
2. (Biologie) durch äußere Faktoren bedingte nicht erbliche Abweichung einer Eigenschaft, abweichende Ausprägung eines Merkmals.
3. (Chemie) jeweils durch die Kristallstruktur gekennzeichnete unterschiedliche Zustandsform, in der ein Stoff vorkommen kann.
4. (Psychologie) durch Umwelteinfluss hervorgerufene, vorübergehende, geringfügige Veränderung der Konstitution.