Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Modalität
Mo|da|li|tät, die; -, -en [zu ↑ "modal"]:1. (bildungssprachlich) Art und Weise, näherer Umstand, Bedingung, Einzelheit der Durchführung, Ausführung, des Geschehens o. Ä.:
alle Modalitäten in Betracht ziehen;
mit den Modalitäten des Strafprozesses vertraut sein;
Präsidenten- und Parlamentswahlen sind fällig, Termine und Modalitäten jedoch noch nicht festgelegt (NZZ 12. 10. 85, 3);
das neue Gesetz und seine strengeren rechtlichen Modalitäten (CCI 2, 1999, 2);
Über die Modalitäten eines noch zu schaffenden Waffenstillstandes herrscht indes noch Uneinigkeit (Saarbr. Zeitung 8./9. 12. 79, 1).
2. a) (Philosophie) das Wie (Wirklichkeit, Möglichkeit oder Notwendigkeit) des Seins, Geschehens, Werdens o. Ä.;
b) (Logik) Grad der Bestimmtheit einer Aussage bzw. der Gültigkeit eines Urteils.
3. (Sprachwissenschaft) (in unterschiedlicher sprachlicher Form ausdrückbares) Verhältnis des bzw. der Sprechenden zur Aussage bzw. der Aussage zur Realität oder Realisierung.
Mo|da|li|tät, die; -, -en [zu ↑ "modal"]:1.
alle Modalitäten in Betracht ziehen;
mit den Modalitäten des Strafprozesses vertraut sein;
Präsidenten- und Parlamentswahlen sind fällig, Termine und Modalitäten jedoch noch nicht festgelegt (NZZ 12. 10. 85, 3);
das neue Gesetz und seine strengeren rechtlichen Modalitäten (CCI 2, 1999, 2);
Über die Modalitäten eines noch zu schaffenden Waffenstillstandes herrscht indes noch Uneinigkeit (Saarbr. Zeitung 8./9. 12. 79, 1).
2. a) (Philosophie) das Wie (Wirklichkeit, Möglichkeit oder Notwendigkeit) des Seins, Geschehens, Werdens o. Ä.;
b) (Logik) Grad der Bestimmtheit einer Aussage bzw. der Gültigkeit eines Urteils.
3. (Sprachwissenschaft) (in unterschiedlicher sprachlicher Form ausdrückbares) Verhältnis des bzw. der Sprechenden zur Aussage bzw. der Aussage zur Realität oder Realisierung.