Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mitziehen
mịt|zie|hen:1. sich einem Zug von Marschierenden o. Ä. anschließen; in einer Gruppe von Marschierenden mitgehen:
sie zogen ein Stück weit [mit dem Festzug] mit.
2.
a) (umgangssprachlich) bei etwas mitmachen, sich einer Handlung eines anderen anschließen:
ein Schülervater reichte eine Klage ein, mehrere Eltern zogen mit;
Bleiben die Amerikaner bei ihren Boykottplänen, wird die Bundesregierung mitziehen (Spiegel 5, 1980, 22);
In den US-Städten … wurde die Polizei gründlich umgekrempelt und dezentralisiert. Dazu kommt das konsequente Durchgreifen. Viele Straftäter wurden hinter Schloss und Riegel gebracht. Die Justiz hat dort mitgezogen (Woche 19. 12. 97, 8);
b) (Sport) in einem Laufwettbewerb mit einem andern Läufer, einer anderen Läuferin mithalten:
die Finnin stößt vor, die Russin zieht mit;
Zwei, drei Runden vor Schluss hat der Hase seine Schuldigkeit getan, er geht aus der Bahn, die Favoriten, die er mitgezogen hat, ziehen davon (Woche 12. 12. 98, 30).
mịt|zie|hen
sie zogen ein Stück weit [mit dem Festzug] mit.
2.
a) (umgangssprachlich) bei etwas mitmachen, sich einer Handlung eines anderen anschließen:
ein Schülervater reichte eine Klage ein, mehrere Eltern zogen mit;
Bleiben die Amerikaner bei ihren Boykottplänen, wird die Bundesregierung mitziehen (Spiegel 5, 1980, 22);
In den US-Städten … wurde die Polizei gründlich umgekrempelt und dezentralisiert. Dazu kommt das konsequente Durchgreifen. Viele Straftäter wurden hinter Schloss und Riegel gebracht. Die Justiz hat dort mitgezogen (Woche 19. 12. 97, 8);
b) (Sport) in einem Laufwettbewerb mit einem andern Läufer, einer anderen Läuferin mithalten:
die Finnin stößt vor, die Russin zieht mit;
Zwei, drei Runden vor Schluss hat der Hase seine Schuldigkeit getan, er geht aus der Bahn, die Favoriten, die er mitgezogen hat, ziehen davon (Woche 12. 12. 98, 30).