Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
mitkommen
mịt|kom|men :1. a) gemeinsam mit anderen an einen bestimmten Ort kommen:
seine Freundin ist [zu der Party] mitgekommen;
b) sich gemeinsam mit anderen an einen bestimmten Ort begeben; ↑ "mitgehen" (1):
kommst du mit [ins Kino]?;
ich komme noch mit (begleite dich) bis zur Haustür;
Wenn sie darüber redeten, was sie abends unternehmen wollten, fragte mich nie jemand, ob ich mitkommen wollte (Thor [Übers.], Ich 22);
c) mit etwas anderem zusammen ankommen:
die Koffer sind [mit dem Flugzeug] nicht mitgekommen;
bei der nächsten Sendung müssten die bestellten Bücher mitkommen.
2. (umgangssprachlich)
a) (bei einer Tätigkeit, besonders beim Gehen, Laufen o. Ä.) mit anderen Schritt halten:
beim Diktat nicht mitkommen;
bei diesem Tempo komme ich nicht mit;
Ü da komme ich nicht mehr mit! (das, dieses Verhalten o. Ä., kann ich nicht begreifen, das ist mir unverständlich);
b) (in der Schule, im Unterricht o. Ä.) den Anforderungen gewachsen sein:
der Schüler kommt [im Unterricht, in der Klasse] gut, schlecht, nicht mit;
Ihr ist … daran gelegen mitzukommen, wie es in der Schulsprache heißt (Strittmatter, Der Laden 1001).
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