Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mithören
mịt|hö|ren:a) zufällig Ohrenzeuge, -zeugin von etwas werden, was eigentlich nur für andere bestimmt ist; etwas mit anhören:
zufällig [alles] mithören;
ein Gespräch mithören;
Dann hörte ich undeutlich eine Weile mit, wie die Mädchen sich unterhielten (Gaiser, Schlußball 63);
b) [heimlich] in der Absicht, jemanden, etwas zu überwachen, etwas mit anhören:
jedes Wort mithören;
man muss hier immer fürchten, dass mitgehört wird;
R (scherzhaft:) [Vorsicht,] Feind hört mit!;
c) [über eingeschalteten Lautsprecher o. Ä.] ein Telefongespräch einer anderen Person ↑ "verfolgen" (3):
ich stelle den Apparat laut, damit alle mithören können;
die Zeugin hat die Drohung des Anrufers mitgehört;
Hacker … war alarmiert und ließ das Telefon sofort auf Mithören stellen (mittels Lautsprecher so einstellen, dass der Anrufende für andere hörbar wird; Woche 28. 1. 97, 16).
mịt|hö|ren
zufällig [alles] mithören;
ein Gespräch mithören;
Dann hörte ich undeutlich eine Weile mit, wie die Mädchen sich unterhielten (Gaiser, Schlußball 63);
b) [heimlich] in der Absicht, jemanden, etwas zu überwachen, etwas mit anhören:
jedes Wort mithören;
R (scherzhaft:) [Vorsicht,] Feind hört mit!;
c) [über eingeschalteten Lautsprecher o. Ä.] ein Telefongespräch einer anderen Person ↑ "verfolgen" (3):
ich stelle den Apparat laut, damit alle mithören können;
die Zeugin hat die Drohung des Anrufers mitgehört;