Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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miserabel
mi|se|ra|bel [französisch misérable < lateinisch miserabilis = jämmerlich, kläglich, zu: miserari = beklagen, bejammern, zu: miser, ↑ "Misere"] (emotional):a) auf ärgerliche Weise sehr schlecht:
ein miserabler Film;
sie spricht ein miserables Deutsch;
das Wetter, das Essen, der Wein ist miserabel;
die Erfolgschancen waren miserabel;
miserabel geschlafen haben;
die Arbeiter werden miserabel bezahlt;
Der Kaffee im Zug war in der Tat miserabel (Salomon, Boche 23);
Die Straße aus Scheupitz hinaus war miserabel, zerfahren von Lastwagen …, geflickt, vom Frost malträtiert (Loest, Nikolaikirche 40);
b) ↑ "erbärmlich" (1 a):
sie ist in einem miserablen Zustand;
ich fühle mich miserabel;
c) niederträchtig, gemein:
er ist ein ganz miserabler Kerl;
er hat sich ihr gegenüber miserabel benommen.
mi|se|ra|bel
ein miserabler Film;
sie spricht ein miserables Deutsch;
das Wetter, das Essen, der Wein ist miserabel;
die Erfolgschancen waren miserabel;
miserabel geschlafen haben;
die Arbeiter werden miserabel bezahlt;
Der Kaffee im Zug war in der Tat miserabel (Salomon, Boche 23);
Die Straße aus Scheupitz hinaus war miserabel, zerfahren von Lastwagen …, geflickt, vom Frost malträtiert (Loest, Nikolaikirche 40);
b) ↑ "erbärmlich" (1 a):
sie ist in einem miserablen Zustand;
ich fühle mich miserabel;
c) niederträchtig, gemein:
er ist ein ganz miserabler Kerl;
er hat sich ihr gegenüber miserabel benommen.