Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Mischpoke
Misch|po|ke, Misch|po|che, Musch|po|ke, die; - [jiddisch mischpocho = Familie < hebräisch mišpạḥạ̈ = Stamm, Genossenschaft] (salopp abwertend):1. jemandes Familie, Verwandtschaft:
meine Mischpoke;
Berta erzählte von ihrer Mischpoche: zwei Geschwister tot, Vater Beamter, tot, Stiefmutter, tot (Bieler, Bär 291).
2. üble Gesellschaft, Gruppe von unangenehmen Leuten:
so eine Mischpoke!;
Diese Muschpoke da unten, Flüchtlinge aus Allenstein, die war ja zu allem fähig (Kempowski, Uns 251).
Misch|po|ke, Misch|po|che, Musch|po|ke, die; - [jiddisch mischpocho = Familie < hebräisch mišpạḥạ̈ = Stamm, Genossenschaft] (salopp abwertend):1. jemandes Familie, Verwandtschaft:
meine Mischpoke;
Berta erzählte von ihrer Mischpoche: zwei Geschwister tot, Vater Beamter, tot, Stiefmutter, tot (Bieler, Bär 291).
2. üble Gesellschaft, Gruppe von unangenehmen Leuten:
so eine Mischpoke!;
Diese Muschpoke da unten, Flüchtlinge aus Allenstein, die war ja zu allem fähig (Kempowski, Uns 251).