Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mindern
mịn|dern [mittelhochdeutsch minnern, althochdeutsch minnirōn]:1. a) (gehoben) geringer werden, erscheinen lassen; vermindern, verringern:
den Wert einer Leistung mindern;
etwas in seinem Wert mindern;
Erträge, das Tempo, ein Risiko, eine Gefahr mindern;
durch schlechtes Benehmen das Ansehen, den Einfluss mindern;
du kannst die Folgen deiner Fehler nicht mindern;
mit gemindertem Tempo fahren;
Schädlinge …, die die Ernten stark minderten (Freie Presse 13. 10. 89, Wochenendausg. 4);
eine Beschäftigung …, die unseren geminderten Fähigkeiten entspricht (Kaiser, Villa 100);
b) (Rechtssprache) eine Zahlung wegen mangelhafter Gegenleistung verringern:
die Miete wegen Ausfall der Heizung mindern.
2. (gehoben) [immer] weniger werden; sich verringern:
nach einem schadenfreien Jahr mindert sich der Versicherungsbeitrag um zehn Prozent.
mịn|dern
den Wert einer Leistung mindern;
etwas in seinem Wert mindern;
Erträge, das Tempo, ein Risiko, eine Gefahr mindern;
durch schlechtes Benehmen das Ansehen, den Einfluss mindern;
du kannst die Folgen deiner Fehler nicht mindern;
mit gemindertem Tempo fahren;
Schädlinge …, die die Ernten stark minderten (Freie Presse 13. 10. 89, Wochenendausg. 4);
eine Beschäftigung …, die unseren geminderten Fähigkeiten entspricht (Kaiser, Villa 100);
b) (Rechtssprache) eine Zahlung wegen mangelhafter Gegenleistung verringern:
die Miete wegen Ausfall der Heizung mindern.
2.
nach einem schadenfreien Jahr mindert sich der Versicherungsbeitrag um zehn Prozent.