Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mimen
mi|men:1. (selten) [schauspielerisch] darstellen:
eine Rolle, den Tell, jemanden mimen.
2. (umgangssprachlich abwertend)
a) ein Gefühl o. Ä. zeigen, das in Wirklichkeit nicht vorhanden ist; vortäuschen:
Bewunderung, Verbundenheit mimen;
Er segelte, Diensteifer mimend, herbei (Kirst, 08/15, 683);
Also lehnt er sich in seinem Sessel zurück und versinkt in gut gemimten Schlaf (Woche 3. 1. 97, 34);
b) vorgeben jemand, etwas zu sein:
den Unschuldigen mimen;
den Überlegenen, den starken Mann mimen;
ein paar Straßen weiter sah ich sie dann auf unbeteiligt mimen (Schnurre, Bart 35).
mi|men
eine Rolle, den Tell, jemanden mimen.
2. (umgangssprachlich abwertend)
a) ein Gefühl o. Ä. zeigen, das in Wirklichkeit nicht vorhanden ist; vortäuschen:
Bewunderung, Verbundenheit mimen;
Er segelte, Diensteifer mimend, herbei (Kirst, 08/15, 683);
Also lehnt er sich in seinem Sessel zurück und versinkt in gut gemimten Schlaf (Woche 3. 1. 97, 34);
b) vorgeben jemand, etwas zu sein:
den Unschuldigen mimen;
den Überlegenen, den starken Mann mimen;
ein paar Straßen weiter sah ich sie dann auf unbeteiligt mimen (Schnurre, Bart 35).