Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Mietling
Miet|ling, der; -s, -e:a) (abwertend selten) männliche Person, die sich für entsprechende Vergünstigungen o. Ä. bereitfindet, eines anderen [politische] Ziele, Interessen zu vertreten:
Verächtliche Mietlinge des Faschismus (Leonhard, Revolution 25);
b) [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) miet(e)linc] (früher) Knecht, Dienstbote o. Ä.:
Wie erstaunte Joseph …, als er in dem Mietling … den … erkannte, der ihn … von Schekem nach Dotan geführt (Th. Mann, Joseph 701).
Miet|ling, der; -s, -e:a) (abwertend selten) männliche Person, die sich für entsprechende Vergünstigungen o. Ä. bereitfindet, eines anderen [politische] Ziele, Interessen zu vertreten:
Verächtliche Mietlinge des Faschismus (Leonhard, Revolution 25);
b) [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) miet(e)linc] (früher) Knecht, Dienstbote o. Ä.:
Wie erstaunte Joseph …, als er in dem Mietling … den … erkannte, der ihn … von Schekem nach Dotan geführt (Th. Mann, Joseph 701).