Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mickrig
mịck|rig, (selten:) mị|cke|rig [ursprünglich (ost)niederdeutsch, zu: mikkern = schwach (von Gestalt), zurückgeblieben sein] (umgangssprachlich abwertend):(im Vergleich zu etwas anderem) in Größe, Menge o. Ä. kümmerlich wirkend:
ein kleiner, mickriger Kerl;
aus dem mickrigen Gewächs wird nichts;
ein mickriges Geschenk;
Ein mickriger Gummibaum steht in einer Ecke (Straessle, Herzradieschen 71);
seine mickrige Figur bezeichnete sie als »drahtig« (Hörzu 37, 1972, 18);
außerdem nimmt sich … ein einzeln aus der Tasche gezogenes Flugblatt mickrig aus (Becker, Irreführung 30);
Ü außerdem gab es da so ein mickriges Echo (H. Kolb, Wilzenbach 153).
mịck|rig
ein kleiner, mickriger Kerl;
aus dem mickrigen Gewächs wird nichts;
ein mickriges Geschenk;
Ein mickriger Gummibaum steht in einer Ecke (Straessle, Herzradieschen 71);
seine mickrige Figur bezeichnete sie als »drahtig« (Hörzu 37, 1972, 18);
außerdem nimmt sich … ein einzeln aus der Tasche gezogenes Flugblatt mickrig aus (Becker, Irreführung 30);
Ü außerdem gab es da so ein mickriges Echo (H. Kolb, Wilzenbach 153).