Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Metze
1Mẹt|ze, die; -, -n, Metzen [mittelhochdeutsch metze, spätalthochdeutsch mezzo] (früher):a) alte Maßeinheit von unterschiedlicher Größe, besonders für Getreide:
K So biss man in den sauren Apfel und bewilligte jährlich vier Metzen Korn zur Erhaltung Pavels (Ebner-Eschenbach, Gemeindekind 11); K Feldmaß (mit dem je nach Landschaft unterschiedlich große Flächen bezeichnet werden):
»Mein Feld … Wie groß …?« »Es wird so seine fünfzehn Metzen haben, nicht ganz drei Hektare«, sprach Pavel ohne Zögern (Ebner-Eschenbach, Gemeindekind 177).
2Mẹt|ze, die; -, -n [(spät)mittelhochdeutsch metze, ursprünglich = Mädchen (geringeren Standes); eigentlich mittelhochdeutsche Koseform der weiblichen Vornamen Mechthild, Mathilde] (veraltet):
Prostituierte:
es hapert mit der Treue … Du Buhle, ach, du Metze (Hacks, Stücke 61).
1Mẹt|ze, die; -, -n, Metzen [mittelhochdeutsch metze, spätalthochdeutsch mezzo] (früher):a) alte Maßeinheit von unterschiedlicher Größe, besonders für Getreide:
K So biss man in den sauren Apfel und bewilligte jährlich vier Metzen Korn zur Erhaltung Pavels (Ebner-Eschenbach, Gemeindekind 11); K Feldmaß (mit dem je nach Landschaft unterschiedlich große Flächen bezeichnet werden):
»Mein Feld … Wie groß …?« »Es wird so seine fünfzehn Metzen haben, nicht ganz drei Hektare«, sprach Pavel ohne Zögern (Ebner-Eschenbach, Gemeindekind 177).
2Mẹt|ze, die; -, -n [(spät)mittelhochdeutsch metze, ursprünglich = Mädchen (geringeren Standes); eigentlich mittelhochdeutsche Koseform der weiblichen Vornamen Mechthild, Mathilde] (veraltet):
Prostituierte:
es hapert mit der Treue … Du Buhle, ach, du Metze (Hacks, Stücke 61).