Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Metapher
Me|tạ|pher, die; -, -n [lateinisch metaphora < griechisch metaphorá, zu: metaphérein = anderswohin tragen] (Stilkunde):(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht; bildliche Übertragung (z. B. der kreative Kopf des Projekts):
ausgefallene, blumenreiche Metaphern;
etwas ist eine Metapher für etwas;
einen Gedanken in eine Metapher kleiden;
Seit Goethe ist das Bildungsmotiv immer mehr … zurückgetreten und das Reisen geradezu zur Metapher einer Ruhelosigkeit geworden (Fest, Im Gegenlicht 197).
Me|tạ|pher, die; -, -n [lateinisch metaphora < griechisch metaphorá, zu: metaphérein = anderswohin tragen] (Stilkunde):(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht; bildliche Übertragung (z. B. der kreative Kopf des Projekts):
ausgefallene, blumenreiche Metaphern;
etwas ist eine Metapher für etwas;
einen Gedanken in eine Metapher kleiden;
Seit Goethe ist das Bildungsmotiv immer mehr … zurückgetreten und das Reisen geradezu zur Metapher einer Ruhelosigkeit geworden (Fest, Im Gegenlicht 197).