Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mengen
mẹn|gen [aus dem Mitteldeutschen, Niederdeutschen, mittelhochdeutsch mengen, altsächsisch mengian, ursprünglich = kneten]:1. (landschaftlich veraltend)
a) verschiedene Stoffe so zusammenbringen, zusammenschütten, ineinanderrühren, mischen, dass sich die einzelnen Bestandteile [in lockerer Weise] miteinander verbinden:
Mehl und Wasser zu einem Teig mengen;
die Zutaten in einer Schüssel mengen (verrühren);
Er mengte mit bloßen Händen den Salat (Fischer, Kein Vogel 34);
b) durch Mengen (1 a) einem anderen Stoff hinzufügen, damit vermengen:
Gewürze in/unter den Teig mengen;
c) sich mit etwas [ver]mischen:
der Geruch des Kuchens mengte sich mit dem des Kaffees;
Ü die unheimliche Stimmung …, die sich an diesem Tag … in ihre Heiterkeit mengte (Musil, Mann 1198).
2. (umgangssprachlich) sich ↑ "mischen" (5):
Flüchtlinge mengten sich unter die Soldaten.
3. (umgangssprachlich) sich ↑ "einmischen" (2):
sie mengt sich immer in fremde Angelegenheiten, in Dinge, die sie nichts angehen;
musst du dich in alles mengen!
mẹn|gen
a) verschiedene Stoffe so zusammenbringen, zusammenschütten, ineinanderrühren, mischen, dass sich die einzelnen Bestandteile [in lockerer Weise] miteinander verbinden:
Mehl und Wasser zu einem Teig mengen;
die Zutaten in einer Schüssel mengen (verrühren);
Er mengte mit bloßen Händen den Salat (Fischer, Kein Vogel 34);
b) durch Mengen (1 a) einem anderen Stoff hinzufügen, damit vermengen:
Gewürze in/unter den Teig mengen;
c)
der Geruch des Kuchens mengte sich mit dem des Kaffees;
Ü die unheimliche Stimmung …, die sich an diesem Tag … in ihre Heiterkeit mengte (Musil, Mann 1198).
2.
Flüchtlinge mengten sich unter die Soldaten.
3.
sie mengt sich immer in fremde Angelegenheiten, in Dinge, die sie nichts angehen;
musst du dich in alles mengen!