Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Menetekel
Me|ne|te|kel, das; -s, - [nach der Geisterschrift (aramäisch mĕnē mĕne tĕqel ûfarsîn) für den babylonischen König Belsazar, die im Alten Testament bei Daniel 5,25 als »gezählt (von den Tagen der Regierung), gewogen (aber zu leicht befunden) und zerteilt« (Anspielung auf die Zukunft des Reiches) gedeutet wird]:geheimnisvolles Anzeichen eines drohenden Unheils; Warnung:
Wie eine Feuerschrift, wie ein Menetekel an der Wand stand er (= ein Satz, eine Äußerung) vor ihr (Danella, Hotel 354);
Scharfenberg deutete Blumenthals Tod als Menetekel (als böses Vorzeichen; Bieler, Bär 283).
Me|ne|te|kel, das; -s, - [nach der Geisterschrift (aramäisch mĕnē mĕne tĕqel ûfarsîn) für den babylonischen König Belsazar, die im Alten Testament bei Daniel 5,25 als »gezählt (von den Tagen der Regierung), gewogen (aber zu leicht befunden) und zerteilt« (Anspielung auf die Zukunft des Reiches) gedeutet wird]:geheimnisvolles Anzeichen eines drohenden Unheils; Warnung:
Wie eine Feuerschrift, wie ein Menetekel an der Wand stand er (= ein Satz, eine Äußerung) vor ihr (Danella, Hotel 354);
Scharfenberg deutete Blumenthals Tod als Menetekel (als böses Vorzeichen; Bieler, Bär 283).