Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Melancholie
Me|lan|cho|lie [melaŋko'li:], die; -, (Psychologie:) -n [mittelhochdeutsch melancoli(a), melancolei < spätlateinisch melancholia < griechisch melagcholi̓a, eigentlich = Schwarzgalligkeit, zu: mélas = schwarz und chole̅̓ = Galle; nach antiken medizinischen Anschauungen galt die Schwermut als Folge einer durch den Übertritt von verbrannter schwarzer Galle in das Blut verursachten Erkrankung]:von großer Niedergeschlagenheit, Traurigkeit oder Depressivität gekennzeichneter Gemütszustand:
Melancholie befiel ihn;
sie verfiel in Melancholie;
etwas erfüllt jemanden mit Melancholie;
einmal trug eine Welle Heiterkeit sie vorwärts, dann wieder versank sie in … Melancholie (Kirst 08/15, 187).
Me|lan|cho|lie [melaŋko'li:], die; -, (Psychologie:) -n [mittelhochdeutsch melancoli(a), melancolei < spätlateinisch melancholia < griechisch melagcholi̓a, eigentlich = Schwarzgalligkeit, zu: mélas = schwarz und chole̅̓ = Galle; nach antiken medizinischen Anschauungen galt die Schwermut als Folge einer durch den Übertritt von verbrannter schwarzer Galle in das Blut verursachten Erkrankung]:von großer Niedergeschlagenheit, Traurigkeit oder Depressivität gekennzeichneter Gemütszustand:
Melancholie befiel ihn;
sie verfiel in Melancholie;
etwas erfüllt jemanden mit Melancholie;
einmal trug eine Welle Heiterkeit sie vorwärts, dann wieder versank sie in … Melancholie (Kirst 08/15, 187).