Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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meckern
mẹ|ckern [älter: mecken, spätmittelhochdeutsch mechzen, zu mittelhochdeutsch mecke = Ziegenbock; lautmalend]:1. (von Ziegen) [lang gezogene] helle, in schneller Folge stoßweise unterbrochene Laute von sich geben:
die Ziegen meckern.
2. mit heller, blecherner Stimme lachen oder sprechen:
Dieses Mal meckerte er sein Lachen, bis ihm die Tränen kamen (Bastian, Brut 57);
Er … lachte ein kurzes meckerndes Lachen (H. Gerlach, Demission 147).
3. (umgangssprachlich abwertend) an einer Sache etwas auszusetzen haben und ärgerlich seiner Unzufriedenheit Ausdruck geben:
gegen, über die Regierung meckern;
er hat immer etwas zu meckern;
»Schon wieder Rotkohl!«, meckerten die Leute;
Das hab' ich schon gefressen, wenn einer meckert, bevor er überhaupt angefangen hat, was zu tun (Fels, Sünden 76);
Zum Meckern brauchen wir dich nicht (Fels, Sünden 90).
mẹ|ckern
die Ziegen meckern.
2. mit heller, blecherner Stimme lachen oder sprechen:
Dieses Mal meckerte er sein Lachen, bis ihm die Tränen kamen (Bastian, Brut 57);
Er … lachte ein kurzes meckerndes Lachen (H. Gerlach, Demission 147).
3. (umgangssprachlich abwertend) an einer Sache etwas auszusetzen haben und ärgerlich seiner Unzufriedenheit Ausdruck geben:
gegen, über die Regierung meckern;
er hat immer etwas zu meckern;
»Schon wieder Rotkohl!«, meckerten die Leute;
Das hab' ich schon gefressen, wenn einer meckert, bevor er überhaupt angefangen hat, was zu tun (Fels, Sünden 76);