Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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martern
mạr|tern [mittelhochdeutsch marter(e)n, althochdeutsch martirōn, martarōn] (gehoben):a) foltern; physisch quälen:
jemanden zu Tode martern;
Während die oppositionellen Priester aus Polen ins KZ kamen und manchmal fürchterlich gemartert wurden (Hochhuth, Stellvertreter 241);
b) jemandem, sich [seelische, geistige] Qual, Pein bereiten:
jemanden, sich mit Vorwürfen martern;
schreckliche Träume marterten sie;
mich marterte das zehnte, zwölfte Magengeschwür (Loest, Pistole 125).
mạr|tern
jemanden zu Tode martern;
Während die oppositionellen Priester aus Polen ins KZ kamen und manchmal fürchterlich gemartert wurden (Hochhuth, Stellvertreter 241);
b) jemandem, sich [seelische, geistige] Qual, Pein bereiten:
jemanden, sich mit Vorwürfen martern;
schreckliche Träume marterten sie;
mich marterte das zehnte, zwölfte Magengeschwür (Loest, Pistole 125).