Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Marschall
Mạr|schall, der; -s, Marschälle [französisch maréchal, aus dem Fränkischen, vgl. mittelhochdeutsch marschalc, althochdeutsch marahscalc = Pferdeknecht; zu mittelhochdeutsch marc(h), althochdeutsch marah = Pferd (vgl. ↑ 1"Mähre") und mittelhochdeutsch schalc, althochdeutsch scalc, ↑ "Schalk"] (früher):1. hoher höfischer Beamter; Hofmarschall.
2. a) hoher militärischer Dienstgrad:
die Nationale Volksarmee … führt den bombastischen Titel des Marschalls ein (Spiegel 16, 1982, 138);
b) Offizier des Dienstgrades Marschall (2 a):
er gehört zu den Marschällen der Armee;
Ü Lambsdorff war aber keineswegs immer … der … Marschall Vorwärts (nach der volkstümlichen Bezeichnung für den preußischen Feldmarschall Fürst Blücher; Spiegel 9, 1983, 45).
Mạr|schall, der; -s, Marschälle [französisch maréchal, aus dem Fränkischen, vgl. mittelhochdeutsch marschalc, althochdeutsch marahscalc = Pferdeknecht; zu mittelhochdeutsch marc(h), althochdeutsch marah = Pferd (vgl. ↑ 1"Mähre") und mittelhochdeutsch schalc, althochdeutsch scalc, ↑ "Schalk"] (früher):1. hoher höfischer Beamter; Hofmarschall.
2. a)
die Nationale Volksarmee … führt den bombastischen Titel des Marschalls ein (Spiegel 16, 1982, 138);
b) Offizier des Dienstgrades Marschall (2 a):
er gehört zu den Marschällen der Armee;
Ü Lambsdorff war aber keineswegs immer … der … Marschall Vorwärts (nach der volkstümlichen Bezeichnung für den preußischen Feldmarschall Fürst Blücher; Spiegel 9, 1983, 45).