Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
[M]
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Markise
Mar|ki|se, die; -, -n:1. [französisch marquise, in der Soldatensprache scherzhafte Bezeichnung für das zusätzliche Zeltdach über dem Zelt eines Offiziers (= älter französisch marquis, ↑ "Marquis"), das es von dem der einfachen Soldaten unterscheiden sollte] aufrollbares, schräges Sonnendach vor einem [Schau]fenster, über einem Balkon o. Ä.:
die Markise herunterlassen;
Die Markisen der Obstläden und Cafés winkten gestreift und gepunktet (Bieler, Bonifaz 150);
Dann kam eine Türkin, die erklärte ihm, wie mit Hilfe einer Kurbel die Markise zu bedienen sei (M. Walser, Seelenarbeit 154).
2. [Herkunft ungeklärt] (Edelsteinkunde)
a) Edelsteinschliff mit schiffchenförmiger Anordnung der Facetten;
b) Schmuckstein mit Markise (2 a).
Mar|ki|se, die; -, -n:1. [französisch marquise, in der Soldatensprache scherzhafte Bezeichnung für das zusätzliche Zeltdach über dem Zelt eines Offiziers (= älter französisch marquis, ↑ "Marquis"), das es von dem der einfachen Soldaten unterscheiden sollte] aufrollbares, schräges Sonnendach vor einem [Schau]fenster, über einem Balkon o. Ä.:
die Markise herunterlassen;
Die Markisen der Obstläden und Cafés winkten gestreift und gepunktet (Bieler, Bonifaz 150);
Dann kam eine Türkin, die erklärte ihm, wie mit Hilfe einer Kurbel die Markise zu bedienen sei (M. Walser, Seelenarbeit 154).
2. [Herkunft ungeklärt] (Edelsteinkunde)
a) Edelsteinschliff mit schiffchenförmiger Anordnung der Facetten;
b) Schmuckstein mit Markise (2 a).