Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
[M]
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
marginal
mar|gi|nal [zu lateinisch margo = Rand]:1. (bildungssprachlich) am Rande liegend; nicht unmittelbar wichtig; geringfügig:
bei einem relativ marginalen Thema wie der Einbeziehung der Sonn- und Feiertagszuschläge in die Rentenbeitragspflicht (Augsburger Allgemeine 27. 5. 78, 2);
Nicht marginale Änderungen der Freizeit wollen wir nun diskutieren (Universitas 8, 1970, 797);
zuungunsten der nicht organisierten Erwerbstätigen und anderer marginaler Gruppen (Randgruppen; Habermas, Spätkapitalismus 58);
Der Einfluss der Presse auf Wahlentscheidungen ist allenfalls marginal (Woche 4. 4. 97, 16).
2. [englisch marginal] (Psychologie, Soziologie) in einer Grenzstellung befindlich; nicht fest einem bestimmten Bereich zuzuordnen:
marginale Persönlichkeit.
3. (Botanik) (von Samenanlagen) am Rande eines Fruchtblattes angeordnet.
mar|gi|nal
bei einem relativ marginalen Thema wie der Einbeziehung der Sonn- und Feiertagszuschläge in die Rentenbeitragspflicht (Augsburger Allgemeine 27. 5. 78, 2);
Nicht marginale Änderungen der Freizeit wollen wir nun diskutieren (Universitas 8, 1970, 797);
zuungunsten der nicht organisierten Erwerbstätigen und anderer marginaler Gruppen (Randgruppen; Habermas, Spätkapitalismus 58);
Der Einfluss der Presse auf Wahlentscheidungen ist allenfalls marginal (Woche 4. 4. 97, 16).
2. [englisch marginal] (Psychologie, Soziologie) in einer Grenzstellung befindlich; nicht fest einem bestimmten Bereich zuzuordnen:
marginale Persönlichkeit.
3. (Botanik) (von Samenanlagen) am Rande eines Fruchtblattes angeordnet.