Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Mantille
Man|til|le, die; -, -n [spanisch mantilla < lateinisch mantellum, ↑ "Mantel"]:1. [man'tɪl(j)ə] um Kopf und Schultern getragener Spitzenschleier [der traditionellen Festkleidung der Spanierin]:
Während alle Damen ihre grauen Häupter schüttelten und … mit den Mantillen raschelten (K. Mann, Mephisto 68);
… erscheint seine Frau … in einer Art von schwarzer Mantille mit Krausen und Bändern (Remarque, Westen 186).
2. [französisch mantille < spanisch mantilla]
a) [mã'ti:j(ə)] Fichu;
b) [mã:'ti:j(ə)] von Frauen getragener leichter Mantel:
ein Frauenzimmer …, das mir … unter einer seidnen Mantille sehr wohlgebaut schien (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 5);
hatte seiner Dame den Arm gereicht und … gebeten, ihr die Mantille tragen zu dürfen (Fontane, Jenny Treibel 133).
Man|til|le, die; -, -n [spanisch mantilla < lateinisch mantellum, ↑ "Mantel"]:1. [man'tɪl(j)ə] um Kopf und Schultern getragener Spitzenschleier [der traditionellen Festkleidung der Spanierin]:
Während alle Damen ihre grauen Häupter schüttelten und … mit den Mantillen raschelten (K. Mann, Mephisto 68);
… erscheint seine Frau … in einer Art von schwarzer Mantille mit Krausen und Bändern (Remarque, Westen 186).
2. [französisch mantille < spanisch mantilla]
a) [mã'ti:j(ə)] Fichu;
b) [mã:'ti:j(ə)] von Frauen getragener leichter Mantel:
ein Frauenzimmer …, das mir … unter einer seidnen Mantille sehr wohlgebaut schien (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 5);
hatte seiner Dame den Arm gereicht und … gebeten, ihr die Mantille tragen zu dürfen (Fontane, Jenny Treibel 133).