Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Mann
Mạnn, der; -[e]s, Männer, -en und (als Mengenangabe nach Zahlen:) - [mittelhochdeutsch, althochdeutsch man, vielleicht ursprünglich = Denkender]:1. (veraltet) erwachsene Person männlichen Geschlechts:
ein junger, gut aussehender, alter, betagter, berühmter, gestandener, höflicher Mann;
er ist ein ganzer Mann;
er ist ein Mann der raschen Entschlüsse;
ein Mann der Tat (ein entschlussfreudiger, tatkräftiger Mann);
sei ein Mann! (zeige dich als mutiger Mann!);
typisch Mann! (umgangssprachlich; das entspricht ganz der männlichen im Unterschied zur weiblichen Art; so kann auch nur ein Mann denken, handeln, fühlen);
(umgangssprachlich; als Anrede:) junger Mann, können Sie mir mal helfen?;
für solche Arbeiten benötigen wir kräftige Männer;
er ist durch diese Ereignisse zum Mann geworden, gereift;
der gemeine Mann (veraltet; der Durchschnittsbürger);
der dritte Mann (Mitspieler) beim Skat;
ein Mann des Todes (gehoben; jemand, der dem Tode nahe ist);
ein Mann der Feder (gehoben; ein Literat);
ein Mann des Volkes (jemand, der mit dem Volk eng verbunden ist und in seiner übergeordneten Stellung dessen Vertrauen hat);
der Mann am Klavier (Klavierspieler bei einer geselligen Veranstaltung, im Lokal o. Ä.);
ein Mann aus dem Volk (jemand, der aus dem Volk, aus einem einfachen Milieu kommt und in seiner übergeordneten Stellung das Vertrauen des Volkes hat);
ein Mann von Geist, Charakter, Format, hohem Einfluss (jemand, der Geist, Charakter, Format, hohen Einfluss hat);
ein/sein freier Mann sein (aufgrund seiner Lebensverhältnisse, seiner Stellung o. Ä. unabhängig sein);
er ist für uns der geeignete, richtige Mann (Mitarbeiter);
Mann über Bord! (Seemannssprache; Notruf, wenn jemand vom Schiff ins Wasser gefallen ist);
alle Mann an Bord! (Seemannssprache; alle sind anwesend);
alle Mann an Deck! (Seemannssprache; Aufforderung, sich an Deck zu begeben);
morgen fahren wir alle Mann [hoch] (umgangssprachlich; alle zusammen) nach München;
meine Männer (familiär; Ehemann und Sohn, Söhne) sind nicht zu Hause;
der Verteidiger konnte seinen Mann (besonders Fußball; Gegenspieler) nicht halten;
sie standen dicht gedrängt, Mann an Mann (einer am anderen);
Mann für Mann (einer nach dem anderen) traten sie vor;
ein Kampf Mann gegen Mann (zwischen Einzelnen);
die Kosten betragen 5 Euro pro Mann (umgangssprachlich; für jeden);
die Kompanie kämpfte bis zum letzten Mann (Soldaten);
Auch das russische Katamaran-Paddelboot kann zwei Mann tragen (a & r 2, 1997, 108);
die Männer (die Regierenden, die Parlamentarier) von Bonn (Hörzu 51, 1975, 5);
R ein Mann, ein Wort (in Bezug auf einen Mann, auf den Verlass ist); selbst ist der Mann (jeder muss sich selbst helfen; nach Goethe, Faust II, 4. Akt, 10 467); ein alter Mann ist doch kein D-Zug (umgangssprachlich scherzhaft; ich kann mich nicht so schnell bewegen, wie es gewünscht wird);
☆ der kleine Mann (1. umgangssprachlich; jemand, der finanziell nicht besonders gut gestellt ist. 2. salopp scherzhaft; Penis);
der böse/Böse Mann; der schwarze/Schwarze Mann (Schreckgestalt für Kinder);
freier Mann (besonders Fußball; Libero);
letzter Mann (besonders Fußball; ↑ "Ausputzer" [1]);
alter/toter Mann (Bergmannssprache; abgebauter, nicht mehr benutzter Stollen eines Bergwerkes);
der Wilde Mann (Mythologie; [in der Volkssage, Volkskunst] am ganzen Körper mit langen Haaren bedeckter, meist mit einer Keule in der Hand dargestellter, im Wald lebender Riese);
der Mann des Tages (männliche Person, die gegenwärtig das öffentliche Interesse auf sich zieht);
der Mann auf der Straße (der den Durchschnitt der Bevölkerung repräsentierende Bürger; vielleicht nach englisch the man in the street);
der Mann im Mond (aus den Mondflecken gedeutete Sagengestalt);
ein Mann von Welt (jemand, der gewandt im [gesellschaftlichen] Auftreten ist);
[mein lieber] Mann! (salopp; Ausruf des Erstaunens, des Unwillens);
Mann [Gottes]! (salopp; ärgerliche oder warnende Anrede; nach 5. Mose 33, 1 u. a.: Mann [Gottes], stell dich nicht so an!);
wie ein Mann (ganz spontan einmütig, geschlossen; nach Richter 20; 1, 8, 11: sie protestierten dagegen wie ein Mann);
ein gemachter Mann sein (umgangssprachlich; [von männlichen Personen] aufgrund eines wirtschaftlichen Erfolges in gesicherten Verhältnissen leben);
ein toter Mann sein (umgangssprachlich; [von männlichen Personen] erledigt sein, keine Zukunftsaussichten mehr haben);
der Mann sein, etwas zu tun ([als Mann] eine bestimmte Handlungsweise, Fähigkeit erwarten lassen: er ist genau der Mann, uns aus dieser misslichen Lage zu befreien; du bist nicht der Mann, diese Belastungen zu ertragen);
jemandes Mann sein (umgangssprachlich; für jemanden, für jemandes Zwecke, Pläne genau der Richtige sein: er hat jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet, das ist genau unser Mann);
jemandes Mann für etwas sein (umgangssprachlich; für jemanden bestimmte Dinge [die ihm selbst nicht liegen, nicht angemessen erscheinen] erledigen, für ihn bestimmte Arbeiten o. Ä. übernehmen: das ist unser Mann fürs Praktische; Kohls Mann fürs Menschliche ist bei den Medien immer noch eine Nummer [Woche 17. 1. 97, 3]);
der erste Mann an der Spritze sein (salopp; [von männlichen Personen] in einem bestimmten Bereich eine entscheidende Funktion haben; im älteren Feuerlöschwesen leistete der erste Mann an der Spritze entscheidende Arbeit);
ein Mann von Wort sein ([von männlichen Personen] ein Mensch sein, auf den Verlass ist);
den toten Mann machen (umgangssprachlich scherzhaft; sich ohne Bewegung auf dem Rücken im Wasser treiben lassen);
den starken, großen o. ä. Mann markieren/mimen (salopp; sich als besonders stark, bedeutend, einflussreich o. ä. darstellen: es ist Wahlkampf in Niedersachsen und die SPD will den harten Mann markieren [Woche 9. 1. 98, 5]);
den wilden Mann spielen/machen (umgangssprachlich; unbeherrscht, [ohne Berechtigung] wütend sein; toben);
seinen Mann stehen/stellen (auf sich gestellt tüchtig sein und sich bewähren: sie musste schon früh im Leben ihren Mann stehen);
[wohl] einen kleinen Mann im Ohr haben (salopp; anscheinend nicht ganz normal sein; nach der Vorstellung, dieser kleine Mann flüstere einem die merkwürdigsten Einfälle zu);
seinen Mann gefunden haben (einen ebenbürtigen Gegner gefunden haben);
Mann decken (Ballspiele; seinen unmittelbaren Gegenspieler decken);
seinen Mann ernähren (jemandem genügend Geld einbringen, ein ausreichendes Einkommen garantieren: ein solcher Job kann niemals seinen Mann ernähren);
Manns genug sein, etwas zu tun (die [Entschluss]kraft, Energie, den Mut besitzen, es fertigbringen, etwas Nötiges zu tun: Man wird es uns aufs Wort glauben, dass sein Gegenspieler Manns genug war, ihm die Antwort nicht schuldig zu bleiben [Th. Mann, Zauberberg 725]);
etwas an den Mann bringen (umgangssprachlich: 1. etwas verkaufen: Auf die Menschen … muss ein Verkäufer eingehen, sie verstehen lernen, um sein Produkt erfolgreich an den Mann oder die Frau zu bringen [CCI 13, 1998, 56]. 2. im Gespräch o. Ä. etwas mitteilen, äußern, erzählen);
an/in den Mann gehen (besonders Fußball; den Gegenspieler mit körperlichem Einsatz angreifen, decken);
mit Mann und Maus untergehen (untergehen, ohne dass einer gerettet wird);
von Mann zu Mann (unter Männern und dabei vertraulich und sachlich: ein Gespräch von Mann zu Mann);
der kommende Mann (der Mann, der sich (wegen bereits erkennbarer Fähigkeiten, Umstände) in einem bestimmten Bereich gegen alle Konkurrenz durchsetzen wird).
2. Ehemann (hebt weniger die gesetzmäßige Bindung als die Zusammengehörigkeit mit der Frau hervor):
ihr [verstorbener, geschiedener, zweiter] Mann;
als Mann und Frau, wie Mann und Frau (wie Eheleute) leben;
grüßen Sie bitte Ihren Mann!;
sie stellte uns ihren Mann vor;
sie hat keinen Mann (ist nicht verheiratet);
sie hat dort einen Mann gefunden (kennengelernt und geheiratet);
sie lebte von ihrem Mann getrennt;
sie hat ihn zum Mann genommen (geheiratet);
☆ jemanden an den Mann bringen (umgangssprachlich scherzhaft; eine weibliche Person verheiraten: sie hat ihre Tochter endlich an den Mann gebracht).
3. Lehns-, Gefolgsleute:
der König und seine Mannen;
Ü seine Mannen (besonders Sport scherzhaft; Anhänger; Mannschaft) um sich scharen;
der Kanzler und seine Mannen (sein Kabinett);
Vor allem waren Mielkes Mannen enttäuscht, dass die Terroristen aus ihrer Sicht keine klare politische Linie besaßen (Woche 28. 11. 97, 13).
4. (salopp) als burschikose Anrede, ohne persönlichen Bezug in Ausrufen des Staunens, Erschreckens, der Bewunderung:
Mann, bist du braun!;
[mein lieber] Mann, das gibts doch nicht!
ein junger, gut aussehender, alter, betagter, berühmter, gestandener, höflicher Mann;
er ist ein ganzer Mann;
er ist ein Mann der raschen Entschlüsse;
ein Mann der Tat (ein entschlussfreudiger, tatkräftiger Mann);
sei ein Mann! (zeige dich als mutiger Mann!);
typisch Mann! (umgangssprachlich; das entspricht ganz der männlichen im Unterschied zur weiblichen Art; so kann auch nur ein Mann denken, handeln, fühlen);
(umgangssprachlich; als Anrede:) junger Mann, können Sie mir mal helfen?;
für solche Arbeiten benötigen wir kräftige Männer;
er ist durch diese Ereignisse zum Mann geworden, gereift;
der gemeine Mann (veraltet; der Durchschnittsbürger);
der dritte Mann (Mitspieler) beim Skat;
ein Mann des Todes (gehoben; jemand, der dem Tode nahe ist);
ein Mann der Feder (gehoben; ein Literat);
ein Mann des Volkes (jemand, der mit dem Volk eng verbunden ist und in seiner übergeordneten Stellung dessen Vertrauen hat);
der Mann am Klavier (Klavierspieler bei einer geselligen Veranstaltung, im Lokal o. Ä.);
ein Mann aus dem Volk (jemand, der aus dem Volk, aus einem einfachen Milieu kommt und in seiner übergeordneten Stellung das Vertrauen des Volkes hat);
ein Mann von Geist, Charakter, Format, hohem Einfluss (jemand, der Geist, Charakter, Format, hohen Einfluss hat);
ein/sein freier Mann sein (aufgrund seiner Lebensverhältnisse, seiner Stellung o. Ä. unabhängig sein);
er ist für uns der geeignete, richtige Mann (Mitarbeiter);
Mann über Bord! (Seemannssprache; Notruf, wenn jemand vom Schiff ins Wasser gefallen ist);
alle Mann an Bord! (Seemannssprache; alle sind anwesend);
alle Mann an Deck! (Seemannssprache; Aufforderung, sich an Deck zu begeben);
morgen fahren wir alle Mann [hoch] (umgangssprachlich; alle zusammen) nach München;
meine Männer (familiär; Ehemann und Sohn, Söhne) sind nicht zu Hause;
der Verteidiger konnte seinen Mann (besonders Fußball; Gegenspieler) nicht halten;
sie standen dicht gedrängt, Mann an Mann (einer am anderen);
Mann für Mann (einer nach dem anderen) traten sie vor;
ein Kampf Mann gegen Mann (zwischen Einzelnen);
die Kosten betragen 5 Euro pro Mann (umgangssprachlich; für jeden);
die Kompanie kämpfte bis zum letzten Mann (Soldaten);
Auch das russische Katamaran-Paddelboot kann zwei Mann tragen (a & r 2, 1997, 108);
die Männer (die Regierenden, die Parlamentarier) von Bonn (Hörzu 51, 1975, 5);
R ein Mann, ein Wort (in Bezug auf einen Mann, auf den Verlass ist); selbst ist der Mann (jeder muss sich selbst helfen; nach Goethe, Faust II, 4. Akt, 10 467); ein alter Mann ist doch kein D-Zug (umgangssprachlich scherzhaft; ich kann mich nicht so schnell bewegen, wie es gewünscht wird);
☆ der kleine Mann (1. umgangssprachlich; jemand, der finanziell nicht besonders gut gestellt ist. 2. salopp scherzhaft; Penis);
der böse/Böse Mann; der schwarze/Schwarze Mann (Schreckgestalt für Kinder);
freier Mann (besonders Fußball; Libero);
letzter Mann (besonders Fußball; ↑ "Ausputzer" [1]);
alter/toter Mann (Bergmannssprache; abgebauter, nicht mehr benutzter Stollen eines Bergwerkes);
der Wilde Mann (Mythologie; [in der Volkssage, Volkskunst] am ganzen Körper mit langen Haaren bedeckter, meist mit einer Keule in der Hand dargestellter, im Wald lebender Riese);
der Mann des Tages (männliche Person, die gegenwärtig das öffentliche Interesse auf sich zieht);
der Mann auf der Straße (der den Durchschnitt der Bevölkerung repräsentierende Bürger; vielleicht nach englisch the man in the street);
der Mann im Mond (aus den Mondflecken gedeutete Sagengestalt);
ein Mann von Welt (jemand, der gewandt im [gesellschaftlichen] Auftreten ist);
[mein lieber] Mann! (salopp; Ausruf des Erstaunens, des Unwillens);
Mann [Gottes]! (salopp; ärgerliche oder warnende Anrede; nach 5. Mose 33, 1 u. a.: Mann [Gottes], stell dich nicht so an!);
wie ein Mann (ganz spontan einmütig, geschlossen; nach Richter 20; 1, 8, 11: sie protestierten dagegen wie ein Mann);
ein gemachter Mann sein (umgangssprachlich; [von männlichen Personen] aufgrund eines wirtschaftlichen Erfolges in gesicherten Verhältnissen leben);
ein toter Mann sein (umgangssprachlich; [von männlichen Personen] erledigt sein, keine Zukunftsaussichten mehr haben);
der Mann sein, etwas zu tun ([als Mann] eine bestimmte Handlungsweise, Fähigkeit erwarten lassen: er ist genau der Mann, uns aus dieser misslichen Lage zu befreien; du bist nicht der Mann, diese Belastungen zu ertragen);
jemandes Mann sein (umgangssprachlich; für jemanden, für jemandes Zwecke, Pläne genau der Richtige sein: er hat jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet, das ist genau unser Mann);
jemandes Mann für etwas sein (umgangssprachlich; für jemanden bestimmte Dinge [die ihm selbst nicht liegen, nicht angemessen erscheinen] erledigen, für ihn bestimmte Arbeiten o. Ä. übernehmen: das ist unser Mann fürs Praktische; Kohls Mann fürs Menschliche ist bei den Medien immer noch eine Nummer [Woche 17. 1. 97, 3]);
der erste Mann an der Spritze sein (salopp; [von männlichen Personen] in einem bestimmten Bereich eine entscheidende Funktion haben; im älteren Feuerlöschwesen leistete der erste Mann an der Spritze entscheidende Arbeit);
ein Mann von Wort sein ([von männlichen Personen] ein Mensch sein, auf den Verlass ist);
den toten Mann machen (umgangssprachlich scherzhaft; sich ohne Bewegung auf dem Rücken im Wasser treiben lassen);
den starken, großen o. ä. Mann markieren/mimen (salopp; sich als besonders stark, bedeutend, einflussreich o. ä. darstellen: es ist Wahlkampf in Niedersachsen und die SPD will den harten Mann markieren [Woche 9. 1. 98, 5]);
den wilden Mann spielen/machen (umgangssprachlich; unbeherrscht, [ohne Berechtigung] wütend sein; toben);
seinen Mann stehen/stellen (auf sich gestellt tüchtig sein und sich bewähren: sie musste schon früh im Leben ihren Mann stehen);
[wohl] einen kleinen Mann im Ohr haben (salopp; anscheinend nicht ganz normal sein; nach der Vorstellung, dieser kleine Mann flüstere einem die merkwürdigsten Einfälle zu);
seinen Mann gefunden haben (einen ebenbürtigen Gegner gefunden haben);
Mann decken (Ballspiele; seinen unmittelbaren Gegenspieler decken);
seinen Mann ernähren (jemandem genügend Geld einbringen, ein ausreichendes Einkommen garantieren: ein solcher Job kann niemals seinen Mann ernähren);
Manns genug sein, etwas zu tun (die [Entschluss]kraft, Energie, den Mut besitzen, es fertigbringen, etwas Nötiges zu tun: Man wird es uns aufs Wort glauben, dass sein Gegenspieler Manns genug war, ihm die Antwort nicht schuldig zu bleiben [Th. Mann, Zauberberg 725]);
etwas an den Mann bringen (umgangssprachlich: 1. etwas verkaufen: Auf die Menschen … muss ein Verkäufer eingehen, sie verstehen lernen, um sein Produkt erfolgreich an den Mann oder die Frau zu bringen [CCI 13, 1998, 56]. 2. im Gespräch o. Ä. etwas mitteilen, äußern, erzählen);
an/in den Mann gehen (besonders Fußball; den Gegenspieler mit körperlichem Einsatz angreifen, decken);
mit Mann und Maus untergehen (untergehen, ohne dass einer gerettet wird);
von Mann zu Mann (unter Männern und dabei vertraulich und sachlich: ein Gespräch von Mann zu Mann);
der kommende Mann (der Mann, der sich (wegen bereits erkennbarer Fähigkeiten, Umstände) in einem bestimmten Bereich gegen alle Konkurrenz durchsetzen wird).
2.
ihr [verstorbener, geschiedener, zweiter] Mann;
als Mann und Frau, wie Mann und Frau (wie Eheleute) leben;
grüßen Sie bitte Ihren Mann!;
sie stellte uns ihren Mann vor;
sie hat keinen Mann (ist nicht verheiratet);
sie hat dort einen Mann gefunden (kennengelernt und geheiratet);
sie lebte von ihrem Mann getrennt;
sie hat ihn zum Mann genommen (geheiratet);
☆ jemanden an den Mann bringen (umgangssprachlich scherzhaft; eine weibliche Person verheiraten: sie hat ihre Tochter endlich an den Mann gebracht).
3.
der König und seine Mannen;
Ü seine Mannen (besonders Sport scherzhaft; Anhänger; Mannschaft) um sich scharen;
der Kanzler und seine Mannen (sein Kabinett);
Vor allem waren Mielkes Mannen enttäuscht, dass die Terroristen aus ihrer Sicht keine klare politische Linie besaßen (Woche 28. 11. 97, 13).
4.
Mann, bist du braun!;
[mein lieber] Mann, das gibts doch nicht!