Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mangeln
1mạn|geln [mittelhochdeutsch mang(e)len, althochdeutsch mangolōn, Herkunft ungeklärt] (oft gehoben):a) nicht oder nur in unzureichendem Maß [bei jemandem] vorhanden sein, [jemandem] zur Verfügung stehen:
es mangelt [jemandem] an allem, an Geld, an Gelegenheit;
es mangelt ihm an Erfahrung;
er lässt es an gutem Willen mangeln (zeigt keinen guten Willen);
mangelnde Menschenkenntnis;
eine gute optische Aufbereitung der Folien, an der es selbst im Zeitalter von Computer und Farbdrucker stellenweise noch mangelt (CCI 2, 1999, 15);
b) als etwas Wichtiges bei jemandem, etwas nicht vorhanden sein:
jemandem mangelt der rechte Ernst;
dass … mir nichts mangeln kann (ich nichts entbehren muss; Th. Mann, Joseph 428).
2mạn|geln, (süddeutsch:) mạn|gen [mittelhochdeutsch mangen]:
([fast] trockene Wäsche) auf der ↑ 2"Mangel" glätten:
Handtücher mangeln;
Wäsche zum Mangeln bringen.
1mạn|geln
es mangelt [jemandem] an allem, an Geld, an Gelegenheit;
es mangelt ihm an Erfahrung;
er lässt es an gutem Willen mangeln (zeigt keinen guten Willen);
mangelnde Menschenkenntnis;
eine gute optische Aufbereitung der Folien, an der es selbst im Zeitalter von Computer und Farbdrucker stellenweise noch mangelt (CCI 2, 1999, 15);
b) als etwas Wichtiges bei jemandem, etwas nicht vorhanden sein:
jemandem mangelt der rechte Ernst;
dass … mir nichts mangeln kann (ich nichts entbehren muss; Th. Mann, Joseph 428).
2mạn|geln, (süddeutsch:) mạn|gen
([fast] trockene Wäsche) auf der ↑ 2"Mangel" glätten:
Handtücher mangeln;