Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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malmen
mạl|men [zu mittelhochdeutsch malm, melm, althochdeutsch melm = Staub, Sand] (gehoben):die Zähne in langsamer Bewegung laut aneinanderreiben [und Nahrung zermahlen]:
mit den Zähnen malmen;
die Kinnladen malmten (waren in kauender Bewegung), blau gabelte sich eine Ader auf seiner Stirn (Hahn, Mann 16);
darauf (= auf der Streu) lagen sie (= die Reitkamele), hochmütig malmend (Th. Mann, Joseph 371);
Ü Wenn er es schafft, wagt sich das nächste Boot in die malmenden, tobenden Wassermassen (a & r 2, 1997, 111).
mạl|men
mit den Zähnen malmen;
die Kinnladen malmten (waren in kauender Bewegung), blau gabelte sich eine Ader auf seiner Stirn (Hahn, Mann 16);
darauf (= auf der Streu) lagen sie (= die Reitkamele), hochmütig malmend (Th. Mann, Joseph 371);
Ü Wenn er es schafft, wagt sich das nächste Boot in die malmenden, tobenden Wassermassen (a & r 2, 1997, 111).