Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Magnet
Ma|g|net, der; -en und -[e]s, -e[n] [mittelhochdeutsch magnet(e) < lateinisch magnes (Genitiv: magnetis) < griechisch mágnēs, li̓thos magne̅̓tēs = Magnetstein, eigentlich = Stein aus Magnesia, einer Landschaft im alten Griechenland]:1. a) Eisen- oder Stahlstück, das die Eigenschaft besitzt, Eisen, Kobalt und Nickel anzuziehen und an sich haften zu lassen:
ein Magnet in Hufeisenform;
die Pole des Magneten;
Wie wenn ein Magnet die Eisenspäne loslässt und sie wieder durcheinandergeraten (Musil, Mann 57);
Am Kühlschrank hingen kleine Magneten: Flaschen, Käseschachteln, ein Toaster (Bromund, Schnaps, o. S.);
b) Elektromagnet.
2. Sache oder Person, die auf viele Menschen eine große Anziehungskraft hat:
Der Nord-Ostsee-Kanal soll ein Magnet für Urlauber werden (Wirtschaftswoche 10, 1999, 10);
er betrachte sich als einen Magneten (Niekisch, Leben 277).
Ma|g|net, der; -en und -[e]s, -e[n] [mittelhochdeutsch magnet(e) < lateinisch magnes (Genitiv: magnetis) < griechisch mágnēs, li̓thos magne̅̓tēs = Magnetstein, eigentlich = Stein aus Magnesia, einer Landschaft im alten Griechenland]:1. a) Eisen- oder Stahlstück, das die Eigenschaft besitzt, Eisen, Kobalt und Nickel anzuziehen und an sich haften zu lassen:
ein Magnet in Hufeisenform;
die Pole des Magneten;
Wie wenn ein Magnet die Eisenspäne loslässt und sie wieder durcheinandergeraten (Musil, Mann 57);
Am Kühlschrank hingen kleine Magneten: Flaschen, Käseschachteln, ein Toaster (Bromund, Schnaps, o. S.);
b) Elektromagnet.
2. Sache oder Person, die auf viele Menschen eine große Anziehungskraft hat:
Der Nord-Ostsee-Kanal soll ein Magnet für Urlauber werden (Wirtschaftswoche 10, 1999, 10);
er betrachte sich als einen Magneten (Niekisch, Leben 277).