Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Macke
Mạ|cke, die; -, -n [jiddisch macke = Schlag, auch: Fehler < hebräisch makkạ̈ = Schlag; Verletzung]:1. (salopp) absonderliche Eigenart, Verrücktheit, Tick, Spleen:
das ist bei ihr zur Macke geworden;
du hast wohl 'ne Macke (bist wohl verrückt) !;
Er spricht ein grausames Deutsch, hat sonst aber nicht mehr Macken als andere auch (Hörzu 45, 1973, 136).
2. Fehler, Schaden, Mangel, Defekt:
der Motor hat Macken;
das Kühlsystem hatte aber noch andere Macken (ADAC-Motorwelt 3, 1986, 54);
Nennenswerte Macken kamen schließlich an der Karosserie zum Vorschein (ADAC-Motorwelt 6, 1982, 37).
3. ☆ stumpfe Macke (Jugendsprache veraltet; stumpfsinnige, langweilige Sache).
Mạ|cke, die; -, -n [jiddisch macke = Schlag, auch: Fehler < hebräisch makkạ̈ = Schlag; Verletzung]:1. (salopp) absonderliche Eigenart, Verrücktheit, Tick, Spleen:
das ist bei ihr zur Macke geworden;
du hast wohl 'ne Macke (bist wohl verrückt) !;
Er spricht ein grausames Deutsch, hat sonst aber nicht mehr Macken als andere auch (Hörzu 45, 1973, 136).
2. Fehler, Schaden, Mangel, Defekt:
der Motor hat Macken;
das Kühlsystem hatte aber noch andere Macken (ADAC-Motorwelt 3, 1986, 54);
Nennenswerte Macken kamen schließlich an der Karosserie zum Vorschein (ADAC-Motorwelt 6, 1982, 37).
3. ☆ stumpfe Macke (Jugendsprache veraltet; stumpfsinnige, langweilige Sache).