Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Lusche
1Lụ|sche, die; -, -n:1. [wohl nach 1Lusche (2)] (umgangssprachlich) Spielkarte, die nichts zählt, die beim Zusammenrechnen keine Punkte einbringt:
ich habe wieder nur Luschen auf der Hand;
Ü Sein Plattenangebot ist … fast dürftig, aber auch ohne Luschen (Spiegel 25, 1985, 157).
2. [ostmitteldeutsch Lusche = (läufige) Hündin, wohl zur Bezeichnung der Minderwertigkeit einer Person, vgl. ↑ "hunde-", Hunde-] (umgangssprachlich)
a) Person, die als liederlich angesehen wird;
b) Versager[in], unfähiger Mensch:
der Torwart ist doch eine Lusche!;
c) Weichling, Schwächling:
Der hält uns doch alle für Nullen und Luschen (Spiegel 42, 1990, 47).
3. [Herkunft ungeklärt] (landschaftlich) Zigarette.
2Lu|sche, die; -, -n [aus dem Slawischen, vgl. russisch luža] (ostmitteldeutsch):
Pfütze.
1Lụ|sche, die; -, -n:1. [wohl nach 1Lusche (2)] (umgangssprachlich) Spielkarte, die nichts zählt, die beim Zusammenrechnen keine Punkte einbringt:
ich habe wieder nur Luschen auf der Hand;
Ü Sein Plattenangebot ist … fast dürftig, aber auch ohne Luschen (Spiegel 25, 1985, 157).
2. [ostmitteldeutsch Lusche = (läufige) Hündin, wohl zur Bezeichnung der Minderwertigkeit einer Person, vgl. ↑ "hunde-", Hunde-] (umgangssprachlich)
a) Person, die als liederlich angesehen wird;
b) Versager[in], unfähiger Mensch:
der Torwart ist doch eine Lusche!;
c) Weichling, Schwächling:
Der hält uns doch alle für Nullen und Luschen (Spiegel 42, 1990, 47).
3. [Herkunft ungeklärt] (landschaftlich) Zigarette.
2Lu|sche, die; -, -n [aus dem Slawischen, vgl. russisch luža] (ostmitteldeutsch):
Pfütze.