Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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lupfen
lụp|fen (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch), lụ̈p|fen [mittelhochdeutsch lupfen, Herkunft ungeklärt, vielleicht im Sinne von »in die Luft heben« verwandt mit ↑ "Luft"]:1. ↑ "lüften" (2 a):
die Mütze lupfen;
Dr. Henrici, der eben den dunklen Vorhang seines hölzernen Gelasses ein wenig gelüpft hatte (Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 6);
Aber keine der Sportdisziplinen … vermag ihn vom Stuhl zu lüpfen (einzunehmen, zu begeistern; Grass, Hundejahre 528).
2. (Fußballjargon) den Ball in einem sanften Bogen über einen Gegenspieler, eine Gegenspielerin hinweg schießen:
Conny Pohlers … lupfte den Ball in der 23. Minute über ihre Gegenspielerin hinweg und zog ab (taz 30. 5. 2005, 19).
lụp|fen (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch), lụ̈p|fen
die Mütze lupfen;
Dr. Henrici, der eben den dunklen Vorhang seines hölzernen Gelasses ein wenig gelüpft hatte (Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 6);
Aber keine der Sportdisziplinen … vermag ihn vom Stuhl zu lüpfen (einzunehmen, zu begeistern; Grass, Hundejahre 528).
2. (Fußballjargon) den Ball in einem sanften Bogen über einen Gegenspieler, eine Gegenspielerin hinweg schießen:
Conny Pohlers … lupfte den Ball in der 23. Minute über ihre Gegenspielerin hinweg und zog ab (taz 30. 5. 2005, 19).