Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Lunte
Lụn|te, die; -, -n [ursprünglich = Lappen, Fetzen, Herkunft ungeklärt]:1. (früher) langsam glimmende Zündschnur:
die Lunte anzünden;
Er … legt Lunte an eine Kanone (Hacks, Stücke 153);
☆ Lunte riechen (umgangssprachlich; eine Gefahr, Bedrohung, etwas Unangenehmes, was auf jemanden zukommt, schon im Voraus merken; nach dem scharfen Geruch einer glimmenden Zündschnur, die den Standort eines verborgenen Schützen verriet);
die Lunte ans Pulverfass legen (durch eine bestimmte Äußerung, Handlung einen bereits vorhandenen Konflikt, eine gespannte Situation zum offenen Streit werden lassen).
2. [nach der feuerroten Farbe beim Fuchs] (Jägersprache) Schwanz (bei Fuchs und Marder).
3. (Textilindustrie) schwach gedrehtes Vorgarn.
Lụn|te, die; -, -n [ursprünglich = Lappen, Fetzen, Herkunft ungeklärt]:1. (früher) langsam glimmende Zündschnur:
die Lunte anzünden;
Er … legt Lunte an eine Kanone (Hacks, Stücke 153);
☆ Lunte riechen (umgangssprachlich; eine Gefahr, Bedrohung, etwas Unangenehmes, was auf jemanden zukommt, schon im Voraus merken; nach dem scharfen Geruch einer glimmenden Zündschnur, die den Standort eines verborgenen Schützen verriet);
die Lunte ans Pulverfass legen (durch eine bestimmte Äußerung, Handlung einen bereits vorhandenen Konflikt, eine gespannte Situation zum offenen Streit werden lassen).
2. [nach der feuerroten Farbe beim Fuchs] (Jägersprache) Schwanz (bei Fuchs und Marder).
3. (Textilindustrie) schwach gedrehtes Vorgarn.