Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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loyal
lo|y|al [lo̯a'ja:l] [französisch loyal < lateinisch legalis, ↑ "legal"] (bildungssprachlich):a) den Staat, eine Instanz respektierend:
loyale Truppen;
Gegen die Obrigkeit muss man loyal sein (Johnson, Mutmaßungen 8);
b) vertragstreu, redlich; nach Treu und Glauben [handelnd]:
Die Engländer sind loyale … Verbündete (Dönhoff, Ära 147);
… will sich Gerstenmaier an die loyale Zusammenarbeit mit den drei westalliierten Schutzmächten halten (Welt 16. 1. 65, 2);
im Gefühl, loyal zu handeln, indem sie die Partei der Dame ergriff (A. Kolb, Daphne 120);
c) anständig, auch den Gegner respektierend:
das (= das Zweiparteiensystem) durch das Gegeneinander von Regierungspartei und loyaler Opposition gekennzeichnet ist (Fraenkel, Staat 245);
Warum können fromme Menschen so selten loyal sein, Eugenie? (Remarque, Triomphe 81);
Der Kommandeur hatte sich Schliemann gegenüber stets loyal verhalten (Ceram, Götter 62).
lo|y|al [lo̯a'ja:l]
loyale Truppen;
Gegen die Obrigkeit muss man loyal sein (Johnson, Mutmaßungen 8);
b) vertragstreu, redlich; nach Treu und Glauben [handelnd]:
Die Engländer sind loyale … Verbündete (Dönhoff, Ära 147);
… will sich Gerstenmaier an die loyale Zusammenarbeit mit den drei westalliierten Schutzmächten halten (Welt 16. 1. 65, 2);
im Gefühl, loyal zu handeln, indem sie die Partei der Dame ergriff (A. Kolb, Daphne 120);
c) anständig, auch den Gegner respektierend:
das (= das Zweiparteiensystem) durch das Gegeneinander von Regierungspartei und loyaler Opposition gekennzeichnet ist (Fraenkel, Staat 245);
Warum können fromme Menschen so selten loyal sein, Eugenie? (Remarque, Triomphe 81);
Der Kommandeur hatte sich Schliemann gegenüber stets loyal verhalten (Ceram, Götter 62).