Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			Lorbeer
                        
Lọr|beer, der; -s, -en [mittelhochdeutsch lōrber, althochdeutsch lōrberi = Beere des Lorbeerbaums, zu lateinisch laurus = Lorbeer(baum)]:1. (im Mittelmeerraum heimischer) immergrüner Baum mit ledrigen (getrocknet als Gewürz dienenden) Blättern, gelblich weißen Blüten und blauschwarzen Steinfrüchten.
2. Blatt des Lorbeers (1), das als Gewürz verwendet wird:
das Fleisch mit Lorbeer und einigen Gewürzkörnern schmoren.
3. Lorbeerkranz oder -zweig [als Sinnbild des Ruhms, Sieges-, Ehrenzeichen]:
der Lorbeer als Zeichen des Sieges, des Ruhmes;
mit Lorbeer geschmückt kehrte der siegreiche Feldherr aus dem Krieg zurück;
Ü dem Sieger winkte der Lorbeer (die Auszeichnung);
die Schauspielerin verdiente sich ihre ersten Lorbeeren im klassischen Theater;
Lorbeeren (Auszeichnungen) einheimsen;
Er fügte zwar seinen dichterischen Lorbeeren keine militärischen hinzu (Niekisch, Leben 99);
☆ blutiger Lorbeer (kriegerischer Ruhm, der unter allzu großen Opfern erworben wurde);
Lorbeeren pflücken/ernten (viel Erfolg haben, Lob bekommen);
mit etwas keine Lorbeeren pflücken/ernten können (mit etwas keinen Eindruck machen, nichts erreichen können);
jemandem den Lorbeer reichen (jemanden öffentlich ehren, anerkennen: Erst spät hat Helmholtz dem großen Naturforscher Mayer den Lorbeer gereicht [Goldschmit, Genius 20]);
[sich] auf seinen Lorbeeren ausruhen (umgangssprachlich; nach einmal errungenem Erfolg sich nicht mehr anstrengen).
			
		
		Lọr|beer, der; -s, -en [mittelhochdeutsch lōrber, althochdeutsch lōrberi = Beere des Lorbeerbaums, zu lateinisch laurus = Lorbeer(baum)]:1. (im Mittelmeerraum heimischer) immergrüner Baum mit ledrigen (getrocknet als Gewürz dienenden) Blättern, gelblich weißen Blüten und blauschwarzen Steinfrüchten.
2. Blatt des Lorbeers (1), das als Gewürz verwendet wird:
das Fleisch mit Lorbeer und einigen Gewürzkörnern schmoren.
3. Lorbeerkranz oder -zweig [als Sinnbild des Ruhms, Sieges-, Ehrenzeichen]:
der Lorbeer als Zeichen des Sieges, des Ruhmes;
mit Lorbeer geschmückt kehrte der siegreiche Feldherr aus dem Krieg zurück;
Ü dem Sieger winkte der Lorbeer (die Auszeichnung);
die Schauspielerin verdiente sich ihre ersten Lorbeeren im klassischen Theater;
Lorbeeren (Auszeichnungen) einheimsen;
Er fügte zwar seinen dichterischen Lorbeeren keine militärischen hinzu (Niekisch, Leben 99);
☆ blutiger Lorbeer (kriegerischer Ruhm, der unter allzu großen Opfern erworben wurde);
Lorbeeren pflücken/ernten (viel Erfolg haben, Lob bekommen);
mit etwas keine Lorbeeren pflücken/ernten können (mit etwas keinen Eindruck machen, nichts erreichen können);
jemandem den Lorbeer reichen (jemanden öffentlich ehren, anerkennen: Erst spät hat Helmholtz dem großen Naturforscher Mayer den Lorbeer gereicht [Goldschmit, Genius 20]);
[sich] auf seinen Lorbeeren ausruhen (umgangssprachlich; nach einmal errungenem Erfolg sich nicht mehr anstrengen).

