Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Lokomotive
Lo|ko|mo|ti|ve [österreichisch, schweizerisch auch: …fə], die; -, -n [englisch locomotive (engine) = sich von der Stelle bewegend(e Maschine), zu lateinisch locus = Ort, Stelle und movere (2. Partizip: motum) = (sich) bewegen]:mit Strom, Dampf o. Ä. angetriebenes Fahrzeug auf Schienen zum Ziehen der Eisenbahnwagen:
eine elektrische Lokomotive;
Ferne pfiff lange und traurig eine Lokomotive (Simmel, Stoff 82);
so ruckt eine Lokomotive auf Güterwagen (A. Zweig, Grischa 27);
Sie hörten die Lokomotive jetzt in zahllosen eilig-keuchenden Ausstößen den Dampf hervorpuffen (Doderer, Wasserfälle 9);
Ü Tatsächlich präsentiert sich Rainer Barzel nicht als Lokomotive (treibende Kraft, zugkräftiger Kandidat) der vorandrängenden jungen CDU-Führungsschicht (Spiegel 13, 1966, 42).
Lo|ko|mo|ti|ve [österreichisch, schweizerisch auch: …fə], die; -, -n [englisch locomotive (engine) = sich von der Stelle bewegend(e Maschine), zu lateinisch locus = Ort, Stelle und movere (2. Partizip: motum) = (sich) bewegen]:mit Strom, Dampf o. Ä. angetriebenes Fahrzeug auf Schienen zum Ziehen der Eisenbahnwagen:
eine elektrische Lokomotive;
Ferne pfiff lange und traurig eine Lokomotive (Simmel, Stoff 82);
so ruckt eine Lokomotive auf Güterwagen (A. Zweig, Grischa 27);
Sie hörten die Lokomotive jetzt in zahllosen eilig-keuchenden Ausstößen den Dampf hervorpuffen (Doderer, Wasserfälle 9);
Ü Tatsächlich präsentiert sich Rainer Barzel nicht als Lokomotive (treibende Kraft, zugkräftiger Kandidat) der vorandrängenden jungen CDU-Führungsschicht (Spiegel 13, 1966, 42).