Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
[L]
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Lohn
Lohn, der; -[e]s, Löhne [mittelhochdeutsch, althochdeutsch lōn, ursprünglich = (auf der Jagd oder im Kampf) Erbeutetes]:1. [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter bzw. der Arbeiterin täglich, wöchentlich oder monatlich ausgezahlt wird]:
ein fester, niedriger, tariflicher Lohn;
der wöchentliche Lohn beträgt …;
Löhne und Gehälter sind gestiegen;
höhere Löhne zahlen;
die Löhne erhöhen, kürzen, senken, drücken;
sich seinen [restlichen] Lohn auszahlen lassen;
für einen bestimmten Lohn arbeiten;
der Alte, der gemahlen hat gegen Lohn (Bobrowski, Mühle 175);
☆ in Lohn und Brot stehen (veraltend; eine feste Anstellung haben);
jemanden um Lohn und Brot bringen (veraltend; jemandem seine Arbeit, Erwerbsquelle nehmen).
2. etwas, womit man für eine Leistung, Mühe o. Ä. entschädigt wird; Belohnung:
ein [un]verdienter, königlicher Lohn;
seinen Lohn für etwas empfangen;
als/zum Lohn dafür;
Ü er wird schon noch seinen Lohn ([vom Schicksal] seine Strafe, Vergeltung) bekommen;
Heute tritt er jenem Alten seine Geliebte ab und nimmt dafür den Lohn (H. Mann, Stadt 427);
Die Frauen! Sie geben uns große Handlungen ein, die ihren Lohn in sich tragen! (die keines Lohnes bedürfen; H. Mann, Stadt 185).
Lohn, der; -[e]s, Löhne [mittelhochdeutsch, althochdeutsch lōn, ursprünglich = (auf der Jagd oder im Kampf) Erbeutetes]:1. [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter bzw. der Arbeiterin täglich, wöchentlich oder monatlich ausgezahlt wird]:
ein fester, niedriger, tariflicher Lohn;
der wöchentliche Lohn beträgt …;
Löhne und Gehälter sind gestiegen;
höhere Löhne zahlen;
die Löhne erhöhen, kürzen, senken, drücken;
sich seinen [restlichen] Lohn auszahlen lassen;
für einen bestimmten Lohn arbeiten;
der Alte, der gemahlen hat gegen Lohn (Bobrowski, Mühle 175);
☆ in Lohn und Brot stehen (veraltend; eine feste Anstellung haben);
jemanden um Lohn und Brot bringen (veraltend; jemandem seine Arbeit, Erwerbsquelle nehmen).
2.
ein [un]verdienter, königlicher Lohn;
seinen Lohn für etwas empfangen;
als/zum Lohn dafür;
Ü er wird schon noch seinen Lohn ([vom Schicksal] seine Strafe, Vergeltung) bekommen;
Heute tritt er jenem Alten seine Geliebte ab und nimmt dafür den Lohn (H. Mann, Stadt 427);
Die Frauen! Sie geben uns große Handlungen ein, die ihren Lohn in sich tragen! (die keines Lohnes bedürfen; H. Mann, Stadt 185).