Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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löffeln
lọ̈f|feln:1. a) mit dem Löffel essen:
eine Suppe löffeln;
sie löffelten alle aus einer Schüssel;
b) mit dem Löffel herumrühren:
weil sie für ihr Leben gern in dem Vorgarten einer kleinen Konditorei saß und … in ihrem Eis löffelte (Musil, Mann 22);
c) mit dem Löffel in etwas füllen:
Suppe aus der Terrine löffeln.
2. (landschaftlich umgangssprachlich) verstehen:
Ich stimmte ihm zu, nur um nicht weiter diskutieren zu müssen. Ehrlich, ich löffelte das nicht (ND 13. 6. 64, Beilage 2).
3. (besonders Tennis-, Tischtennisjargon) den Ball mit einer Aufwärtsbewegung des Schlägers von unten schlagen, wobei der Schläger ziemlich waagerecht gehalten wird.
4. ☆ jemandem eine löffeln (umgangssprachlich; jemanden ohrfeigen).
lọ̈f|feln
eine Suppe löffeln;
sie löffelten alle aus einer Schüssel;
b) mit dem Löffel herumrühren:
weil sie für ihr Leben gern in dem Vorgarten einer kleinen Konditorei saß und … in ihrem Eis löffelte (Musil, Mann 22);
c) mit dem Löffel in etwas füllen:
Suppe aus der Terrine löffeln.
2. (landschaftlich umgangssprachlich) verstehen:
Ich stimmte ihm zu, nur um nicht weiter diskutieren zu müssen. Ehrlich, ich löffelte das nicht (ND 13. 6. 64, Beilage 2).
3. (besonders Tennis-, Tischtennisjargon) den Ball mit einer Aufwärtsbewegung des Schlägers von unten schlagen, wobei der Schläger ziemlich waagerecht gehalten wird.
4. ☆ jemandem eine löffeln (umgangssprachlich; jemanden ohrfeigen).