Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Locke
1Lọ|cke, die; -, -n [mittelhochdeutsch, althochdeutsch loc, ursprünglich = die Gebogene, Gewundene]:a) geringeltes Haarbüschel:
Locken haben;
sich Locken legen lassen;
das Haar in Locken legen;
Eine Locke, die dunkel in ihre Stirn und über die Augenbraue fiel (Zuckmayer, Herr 15);
Es (= das Haar) … ringelte sich in natürlichen Locken um ihr kapriziöses Gesichtchen (Bernstorff, Leute 21);
b) (Kürschnerei) geringeltes Haarbüschel im Fell bestimmter Tiere:
Persianermantel … eine tief glänzende Locke (MM 3. 10. 68, 27);
liebster Pelz ist immer noch der Persianer, wobei jetzt eine Neuzüchtung … mit sensationell flachen Locken … sich immer mehr durchsetzt (MM 5. 7. 69, 57).
2Lọ|cke, die; -, -n [zu ↑ 1"locken"] (Jägersprache):
a) Instrument zum Nachahmen des Lockrufs;
b) ↑ "Lockvogel" (1).
1Lọ|cke, die; -, -n [mittelhochdeutsch, althochdeutsch loc, ursprünglich = die Gebogene, Gewundene]:a) geringeltes Haarbüschel:
Locken haben;
sich Locken legen lassen;
das Haar in Locken legen;
Eine Locke, die dunkel in ihre Stirn und über die Augenbraue fiel (Zuckmayer, Herr 15);
Es (= das Haar) … ringelte sich in natürlichen Locken um ihr kapriziöses Gesichtchen (Bernstorff, Leute 21);
b) (Kürschnerei) geringeltes Haarbüschel im Fell bestimmter Tiere:
Persianermantel … eine tief glänzende Locke (MM 3. 10. 68, 27);
liebster Pelz ist immer noch der Persianer, wobei jetzt eine Neuzüchtung … mit sensationell flachen Locken … sich immer mehr durchsetzt (MM 5. 7. 69, 57).
2Lọ|cke, die; -, -n [zu ↑ 1"locken"] (Jägersprache):
a) Instrument zum Nachahmen des Lockrufs;
b) ↑ "Lockvogel" (1).