Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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lochen
lọ|chen [mittelhochdeutsch lochen]:1. a) mit der Lochzange o. Ä. mit einem oder mehreren Löchern versehen:
den Gürtel, den Lederriemen lochen;
dass die wackeren, in derbe Mäntel gekleideten Schaffner … den Ausweis nachprüften und ihn mit ihrer Zwickzange lochten (mit einem Loch versahen und dadurch entwerteten; Th. Mann, Krull 143);
b) mit dem Locher, der Lochmaschine für die Ablage, das Abheften o. Ä. mit [zwei] Löchern versehen:
Belege, Rechnungen lochen.
2. (EDV früher) (durch Einstanzen von Löchern) Daten auf Lochkarten übertragen, festhalten:
Der Facit 4060 locht deshalb in Rekordzeit bis zu 150 Zeichen/s (Elektronik 11, 1971, A 23).
lọ|chen
den Gürtel, den Lederriemen lochen;
dass die wackeren, in derbe Mäntel gekleideten Schaffner … den Ausweis nachprüften und ihn mit ihrer Zwickzange lochten (mit einem Loch versahen und dadurch entwerteten; Th. Mann, Krull 143);
b) mit dem Locher, der Lochmaschine für die Ablage, das Abheften o. Ä. mit [zwei] Löchern versehen:
Belege, Rechnungen lochen.
2. (EDV früher) (durch Einstanzen von Löchern) Daten auf Lochkarten übertragen, festhalten:
Der Facit 4060 locht deshalb in Rekordzeit bis zu 150 Zeichen/s (Elektronik 11, 1971, A 23).