Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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lịnk… [mittelhochdeutsch linc, lenc, auch: linkisch; unwissend, ursprünglich = schlaff, matt]:1. a) auf der Seite befindlich, die beim Menschen der von ihm selbst aus gesehenen Lage des Herzens im Brustkorb entspricht:
die linke Hand;
der linke Schuh;
das linke Ufer (in Flussrichtung linke Ufer) des Flusses;
linker (Boxen: mit dem linken Arm ausgeführter) Haken;
linker Hand (↑ "Hand");
b) (bei Stoffen, Wäsche o. Ä.) innen, hinten, unten befindlich (und normalerweise nicht sichtbar):
die linke Seite eines Hemds, Strumpfs, Tischtuchs;
linke Maschen (Handarbeiten; Maschen [auf der Innenseite bzw. linken Seite], bei denen mit der rechten Stricknadel nach links vorn in die Masche der linken Nadel eingestochen und ein vorgelegter Faden durchgezogen wird).
2. a) [nach französisch (côté) gauche, zu ↑ "Linke" (2)] zur 2{{link}}Linken{{/link}} (2) gehörend, ihr eigentümlich:
linke Ansichten, Zeitungen;
der linke Flügel einer Partei;
er ist ein Linker;
Es geht den Linken ferner um die Aufhebung des monopolkapitalistischen Eigentums von Produktionsmitteln (Ruthe, Partnerwahl 130);
b) zur Partei »Die Linke« gehörend, sie betreffend:
die linke Abgeordnete;
der Linke saß in der Talkshow neben der Kanzlerin.
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