Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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liederlich
lie|der|lich [mittelhochdeutsch liederlich = (leicht)fertig, oberflächlich, eigentlich = schlaff, schwach]:1. a) nicht fähig, Ordnung zu machen oder zu halten:
ein liederlicher Mensch;
er war schon immer ein bisschen liederlich;
b) keine Ordnung, Sorgfalt aufweisend; nachlässig; unordentlich:
eine liederliche Arbeit;
sie hat eine liederliche Frisur;
jemand macht einen liederlichen Eindruck;
Hortense … wühlte in dem Kram, der liederlich im Kasten durcheinanderlag (Apitz, Wölfe 99).
2. (abwertend) moralisch verwerflich; ausschweifend:
sie ist ein liederliches Weibsstück;
in liederliche Gesellschaft geraten;
einen liederlichen Lebenswandel führen;
Außerdem traf er an solchen Abenden langbeinige, schwärmerische und entsprechend liederliche junge Damen (Bieler, Mädchenkrieg 94).
lie|der|lich
ein liederlicher Mensch;
er war schon immer ein bisschen liederlich;
b) keine Ordnung, Sorgfalt aufweisend; nachlässig; unordentlich:
eine liederliche Arbeit;
sie hat eine liederliche Frisur;
jemand macht einen liederlichen Eindruck;
Hortense … wühlte in dem Kram, der liederlich im Kasten durcheinanderlag (Apitz, Wölfe 99).
2. (abwertend) moralisch verwerflich; ausschweifend:
sie ist ein liederliches Weibsstück;
in liederliche Gesellschaft geraten;
einen liederlichen Lebenswandel führen;
Außerdem traf er an solchen Abenden langbeinige, schwärmerische und entsprechend liederliche junge Damen (Bieler, Mädchenkrieg 94).