Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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lieblich
lieb|lich [mittelhochdeutsch lieplich, althochdeutsch liublīh] (gehoben):a) voller Anmut, Liebreiz; entzückend:
ein liebliches Kind, Mädchen;
sie hat ein liebliches Gesicht;
eine liebliche Landschaft (eine in Formen und Farben sanfte, friedlich anmutende Landschaft);
ein lieblicher Anblick;
lieblich aussehen;
b) einen angenehmen Sinneseindruck hervorrufend:
der liebliche Duft des Flieders;
man hörte liebliche Töne, liebliche Musik;
der Braten duftet lieblich;
der Wein ist lieblich (von milder Süße);
Diese Essenz roch nicht mehr lieblich Sie roch beinahe schmerzlich intensiv, scharf und beizend (Süskind, Parfum 225);
c) (umgangssprachlich ironisch) unangenehm, unerfreulich:
das ist ja eine liebliche Geschichte;
das kann ja lieblich werden.
lieb|lich
ein liebliches Kind, Mädchen;
sie hat ein liebliches Gesicht;
eine liebliche Landschaft (eine in Formen und Farben sanfte, friedlich anmutende Landschaft);
ein lieblicher Anblick;
lieblich aussehen;
b) einen angenehmen Sinneseindruck hervorrufend:
der liebliche Duft des Flieders;
man hörte liebliche Töne, liebliche Musik;
der Braten duftet lieblich;
der Wein ist lieblich (von milder Süße);
Diese Essenz roch nicht mehr lieblich Sie roch beinahe schmerzlich intensiv, scharf und beizend (Süskind, Parfum 225);
c) (umgangssprachlich ironisch) unangenehm, unerfreulich:
das ist ja eine liebliche Geschichte;
das kann ja lieblich werden.