Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			leuchten
                        
leuch|ten [mittelhochdeutsch, althochdeutsch liuhten, zu ↑ "licht"]:1. a) als Lichtquelle Helligkeit verbreiten, abgeben:
die Kerze, das Feuer, die Sonne, der Mond leuchtet;
einige Sterne leuchten in der Nacht;
die Lampe leuchtet von der Decke;
der Mond leuchtet ins Zimmer;
 das Leuchten des Meeres (Meeresleuchten);
Welche Fackel aber leuchtet uns greller ins Gesicht als die unserer Todesstunde? (A. Kolb, Schaukel 57);
b) Licht widerstrahlen:
das Meer, das bunte Kirchenfenster leuchtete in der Sonne;
im Westen leuchtete der Himmel rot;
eine leuchtende Frühlingslandschaft;
seine Augen leuchteten wie Vogelaugen (Brand [Übers.], Gangster 54);
c) aufgrund seiner Farbe den Eindruck von Licht, Helligkeit hervorrufen:
der Schnee, der weiße Marmor leuchtete;
die Bäume im Herbst leuchteten golden;
die Gischt leuchtet über der See;
sein Gesicht leuchtete rot vom Wind;
sanft leuchtende Farben;
ein leuchtendes Blau;
leuchtende blaue Augen;
leuchtend blaue Augen;
Ü seine Augen leuchteten vor Freude;
auf ihrem Gesicht leuchtete eine große Freude;
aus ihren Augen leuchtete die Hoffnung;
ein leuchtendes (großartiges) Vorbild;
ein leuchtendes (hohes) Ziel vor Augen haben;
er wollte sie in eine leuchtende (glänzende) Zukunft führen;
der Herr lasse sein Antlitz leuchten über dir (Teil der Segensformel am Schluss des ev. Gottesdienstes; nach 4. Mos. 6, 25);
Sein Knollengesicht begann verwegen zu leuchten (Kirst, 08/15, 571).
2. a) eine Lichtquelle auf jemanden, etwas richten, um etwas Bestimmtes zu erkennen o. Ä.:
mit einer Taschenlampe, einer Kerze durch den Türspalt, in den Keller, unter den Schrank, jemandem ins Gesicht leuchten;
Professor Sartorik … leuchtete in die Augen, fühlte den Puls (Sebastian, Krankenhaus 154);
Ü Wir wollen doch, wenn wir diskutieren, … in jede Ecke leuchten (Dönhoff, Ära 194);
b) mit einer Lampe o. Ä. den Weg erhellen:
kannst du mir bitte einmal leuchten?
			
		  
		leuch|ten
die Kerze, das Feuer, die Sonne, der Mond leuchtet;
einige Sterne leuchten in der Nacht;
die Lampe leuchtet von der Decke;
der Mond leuchtet ins Zimmer;
Welche Fackel aber leuchtet uns greller ins Gesicht als die unserer Todesstunde? (A. Kolb, Schaukel 57);
b) Licht widerstrahlen:
das Meer, das bunte Kirchenfenster leuchtete in der Sonne;
im Westen leuchtete der Himmel rot;
eine leuchtende Frühlingslandschaft;
seine Augen leuchteten wie Vogelaugen (Brand [Übers.], Gangster 54);
c) aufgrund seiner Farbe den Eindruck von Licht, Helligkeit hervorrufen:
der Schnee, der weiße Marmor leuchtete;
die Bäume im Herbst leuchteten golden;
die Gischt leuchtet über der See;
sein Gesicht leuchtete rot vom Wind;
sanft leuchtende Farben;
ein leuchtendes Blau;
leuchtende blaue Augen;
leuchtend blaue Augen;
Ü seine Augen leuchteten vor Freude;
auf ihrem Gesicht leuchtete eine große Freude;
aus ihren Augen leuchtete die Hoffnung;
ein leuchtendes (großartiges) Vorbild;
ein leuchtendes (hohes) Ziel vor Augen haben;
er wollte sie in eine leuchtende (glänzende) Zukunft führen;
der Herr lasse sein Antlitz leuchten über dir (Teil der Segensformel am Schluss des ev. Gottesdienstes; nach 4. Mos. 6, 25);
Sein Knollengesicht begann verwegen zu leuchten (Kirst, 08/15, 571).
2. a) eine Lichtquelle auf jemanden, etwas richten, um etwas Bestimmtes zu erkennen o. Ä.:
mit einer Taschenlampe, einer Kerze durch den Türspalt, in den Keller, unter den Schrank, jemandem ins Gesicht leuchten;
Professor Sartorik … leuchtete in die Augen, fühlte den Puls (Sebastian, Krankenhaus 154);
Ü Wir wollen doch, wenn wir diskutieren, … in jede Ecke leuchten (Dönhoff, Ära 194);
b) mit einer Lampe o. Ä. den Weg erhellen:
kannst du mir bitte einmal leuchten?

