Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Leinwand
Lein|wand, die [mittelhochdeutsch līnwāt = Leinengewebe, im Frühneuhochdeutschen nach ↑ "Gewand" umgebildet; vgl. mittelhochdeutsch līngewant = Leinenzeug, Leinengewand]:1. festes Gewebe in Leinwandbindung, vor allem aus Leinen und Hanf:
grob gewebte Leinwand; Säckchen aus Leinwand.
2. auf einen Holzrahmen gespanntes Stück Leinwand (1), auf das der Kunstmaler seine Farben aufträgt:
eine Leinwand grundieren.
3. Projektionswand für Filme [im Kino] und für Dias; Filmleinwand, Kinoleinwand:
eine transportable Leinwand;
Ü einen Roman auf die Leinwand bringen, übertragen (verfilmen);
einen Schauspieler auf der Leinwand (im Film) sehen, von der Leinwand (vom Film, vom Kino) kennen;
eine saubere Leinwand (Filme, die über ein gewisses Maß an Freizügigkeit nicht hinausgehen) fordern.
Lein|wand, die [mittelhochdeutsch līnwāt = Leinengewebe, im Frühneuhochdeutschen nach ↑ "Gewand" umgebildet; vgl. mittelhochdeutsch līngewant = Leinenzeug, Leinengewand]:1.
grob gewebte Leinwand; Säckchen aus Leinwand.
2. auf einen Holzrahmen gespanntes Stück Leinwand (1), auf das der Kunstmaler seine Farben aufträgt:
eine Leinwand grundieren.
3. Projektionswand für Filme [im Kino] und für Dias; Filmleinwand, Kinoleinwand:
eine transportable Leinwand;
Ü einen Roman auf die Leinwand bringen, übertragen (verfilmen);
einen Schauspieler auf der Leinwand (im Film) sehen, von der Leinwand (vom Film, vom Kino) kennen;
eine saubere Leinwand (Filme, die über ein gewisses Maß an Freizügigkeit nicht hinausgehen) fordern.