Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
[L]
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
leimen
lei|men [mittelhochdeutsch līmen, althochdeutsch līman]:1. a) ([Holz]teile) mithilfe von Leim [wieder] fest zusammenfügen:
den zerbrochenen Hampelmann leimen;
der wacklige Stuhl muss geleimt werden, ist schlecht geleimt;
Ü ihre Ehe ist nicht mehr zu leimen (umgangssprachlich; ist so zerrüttet, dass sie sich nicht mehr stabilisieren lässt);
wie eine zerbrechliche Kostbarkeit, die gleich hinfallen kann – die auch vielleicht schon einmal geleimt wurde (Domin, Paradies 44);
b) mithilfe von Leim an etwas befestigen:
etwas an, auf, unter etwas leimen.
2. (umgangssprachlich) hereinlegen, übertölpeln:
jemanden leimen;
schließlich war er der Geleimte;
weil wir die beiden Privatbullen, die das Europacenter nachts immer bewachen und schon oft hinter uns her gewesen waren, geleimt hatten (Christiane, Zoo 73);
Die Kellnerin … merkte …, dass sie »geleimt« worden war (BM 22.2.75, 14).
lei|men
den zerbrochenen Hampelmann leimen;
der wacklige Stuhl muss geleimt werden, ist schlecht geleimt;
Ü ihre Ehe ist nicht mehr zu leimen (umgangssprachlich; ist so zerrüttet, dass sie sich nicht mehr stabilisieren lässt);
wie eine zerbrechliche Kostbarkeit, die gleich hinfallen kann – die auch vielleicht schon einmal geleimt wurde (Domin, Paradies 44);
b) mithilfe von Leim an etwas befestigen:
etwas an, auf, unter etwas leimen.
2. (umgangssprachlich) hereinlegen, übertölpeln:
jemanden leimen;
weil wir die beiden Privatbullen, die das Europacenter nachts immer bewachen und schon oft hinter uns her gewesen waren, geleimt hatten (Christiane, Zoo 73);
Die Kellnerin … merkte …, dass sie »geleimt« worden war (BM 22.2.75, 14).