Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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leidlich
leid|lich [spätmittelhochdeutsch līdelich, eigentlich = das, was zu leiden, zu ertragen ist, zu ↑ "leiden"]:einigermaßen den Erwartungen entsprechend, ausreichend, annehmbar:
eine leidliche Anzahl, Menge;
wir hatten leidliches Wetter;
sie ist eine leidliche (einigermaßen gute) Schülerin;
seine Kenntnisse sind so leidlich (gerade noch annehmbar);
es geht ihm wieder ganz leidlich (umgangssprachlich; einigermaßen gut);
schießen und leidlich treffen können wir;
er arbeitet unter leidlich günstigen Umständen;
die Frage wurde leidlich zufriedenstellend gelöst;
Im Großen und Ganzen ist das Verhältnis leidlich (einigermaßen gut; Frischmuth, Herrin 27);
Nach einem Jahr war er ein Weinkenner und sprach leidlich französisch (Danella, Hotel 20);
er ging leidlich gern zum Dienst (Loest, Pistole 40).
leid|lich
eine leidliche Anzahl, Menge;
wir hatten leidliches Wetter;
sie ist eine leidliche (einigermaßen gute) Schülerin;
seine Kenntnisse sind so leidlich (gerade noch annehmbar);
es geht ihm wieder ganz leidlich (umgangssprachlich; einigermaßen gut);
schießen und leidlich treffen können wir;
er arbeitet unter leidlich günstigen Umständen;
die Frage wurde leidlich zufriedenstellend gelöst;
Im Großen und Ganzen ist das Verhältnis leidlich (einigermaßen gut; Frischmuth, Herrin 27);
Nach einem Jahr war er ein Weinkenner und sprach leidlich französisch (Danella, Hotel 20);
er ging leidlich gern zum Dienst (Loest, Pistole 40).