Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Leerstelle
Leer|stel|le, die:1. (Sprachwissenschaft)
a) (in der Dependenzgrammatik) aufgrund der Valenz des Verbs durch eine Ergänzung zu besetzende Stelle im Satz:
das Verb »kritisieren« eröffnet zwei Leerstellen;
b) ↑ "Nullmorphem".
2. Stelle, die nicht besetzt ist, bei der etwas fehlt:
Als Interimsbau soll die Kunsthalle »White Cube« die Leerstelle auf der Schlossfreiheit füllen und der zeitgenössischen Kunst eine Heimstatt bieten (taz 20. 5. 2008, 17).
3. ↑ "Leerschritt":
Aber auch dort blieben die doppelten Leerstellen im Text, die sich allerdings leicht mit der Suche/Ersetze-Funktion der Textverarbeitung eliminieren lassen (ct 11, 1994, 186).
Leer|stel|le, die:1. (Sprachwissenschaft)
a) (in der Dependenzgrammatik) aufgrund der Valenz des Verbs durch eine Ergänzung zu besetzende Stelle im Satz:
das Verb »kritisieren« eröffnet zwei Leerstellen;
b) ↑ "Nullmorphem".
2. Stelle, die nicht besetzt ist, bei der etwas fehlt:
Als Interimsbau soll die Kunsthalle »White Cube« die Leerstelle auf der Schlossfreiheit füllen und der zeitgenössischen Kunst eine Heimstatt bieten (taz 20. 5. 2008, 17).
3. ↑ "Leerschritt":
Aber auch dort blieben die doppelten Leerstellen im Text, die sich allerdings leicht mit der Suche/Ersetze-Funktion der Textverarbeitung eliminieren lassen (ct 11, 1994, 186).