Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Lebtag
Leb|tag, der [mittelhochdeutsch lebetac = Lebenszeit]:in den Wendungen [all] mein, dein usw. Lebtag (umgangssprachlich; das ganze Leben lang, solange ich lebe/du lebst usw.: all ihr Lebtag hatte sie gearbeitet; daran wirst du dein Lebtag denken!; Mein Vater hat sein Lebtag gequalmt und ist neunzig geworden [Brot und Salz 354]; Ich hab mein Lebtag keinen Hund gehabt [Brot und Salz 330]; Seiner Lebtage vergaß Jakob nicht den Schrecken [Th. Mann, Joseph 136]);
mein, dein usw. Lebtag nicht (umgangssprachlich; nie, niemals: »Hast du je so etwas Schönes gesehen?« – »Mein Lebtag nicht!«; das lernst du dein Lebtag nicht);
einen Lebtag machen/anstellen (schwäbisch; Lärm, Geschrei, Aufhebens machen: Macht doch nicht solchen Lebtag Krieg ist wie Frieden [Gaiser, Jagd 116]).
Leb|tag, der [mittelhochdeutsch lebetac = Lebenszeit]:in den Wendungen [all] mein, dein usw. Lebtag (umgangssprachlich; das ganze Leben lang, solange ich lebe/du lebst usw.: all ihr Lebtag hatte sie gearbeitet; daran wirst du dein Lebtag denken!; Mein Vater hat sein Lebtag gequalmt und ist neunzig geworden [Brot und Salz 354]; Ich hab mein Lebtag keinen Hund gehabt [Brot und Salz 330];
mein, dein usw. Lebtag nicht (umgangssprachlich; nie, niemals: »Hast du je so etwas Schönes gesehen?« – »Mein Lebtag nicht!«; das lernst du dein Lebtag nicht);
einen Lebtag machen/anstellen (schwäbisch; Lärm, Geschrei, Aufhebens machen: Macht doch nicht solchen Lebtag Krieg ist wie Frieden [Gaiser, Jagd 116]).