Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Lauer
1Lau|er, die [mittelhochdeutsch lūre = Hinterhalt, zu ↑ "lauern"]:☆ auf der Lauer liegen/sein/sitzen/stehen (umgangssprachlich; in Erwartung von etwas [heimlich, unauffällig] bestimmte Vorgänge o. Ä. sehr aufmerksam beobachten, einen bestimmten Augenblick abpassen: In Manfreds Zimmer zu kommen war gar nicht so einfach, die Nachbarn lagen auf der Lauer [Kempowski, Uns 215]);
sich auf die Lauer legen (umgangssprachlich; angestrengt, gespannt auf eine bestimmte Situation, Person o. Ä. warten, um schnell reagieren zu können: Wir schaufeln die Rattenteile über den Grabenrand und legen uns wieder auf die Lauer [Remarque, Westen 77]).
2Lau|er, der; -s, - [mittelhochdeutsch lūre, althochdeutsch lūra < lateinisch lor(e)a = verdünnter Wein]:
Wein aus Trestern.
1Lau|er, die [mittelhochdeutsch lūre = Hinterhalt, zu ↑ "lauern"]:☆ auf der Lauer liegen/sein/sitzen/stehen (umgangssprachlich; in Erwartung von etwas [heimlich, unauffällig] bestimmte Vorgänge o. Ä. sehr aufmerksam beobachten, einen bestimmten Augenblick abpassen: In Manfreds Zimmer zu kommen war gar nicht so einfach, die Nachbarn lagen auf der Lauer [Kempowski, Uns 215]);
sich auf die Lauer legen (umgangssprachlich; angestrengt, gespannt auf eine bestimmte Situation, Person o. Ä. warten, um schnell reagieren zu können: Wir schaufeln die Rattenteile über den Grabenrand und legen uns wieder auf die Lauer [Remarque, Westen 77]).
2Lau|er, der; -s, - [mittelhochdeutsch lūre, althochdeutsch lūra < lateinisch lor(e)a = verdünnter Wein]:
Wein aus Trestern.