Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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latent
la|tẹnt [(französisch latent <) lateinisch latens (Genitiv: latentis), 1. Partizip von: latere = verborgen sein] (bildungssprachlich):vorhanden, aber [noch] nicht in Erscheinung tretend; nicht unmittelbar sichtbar oder zu erfassen:
eine latente Gefahr;
die sogenannte latente Homosexualität;
latente kindliche Sexualität;
latente (schlummernde) Kräfte, Energien frei machen;
eine latente (Medizin; noch nicht akut gewordene, ohne typische Symptome verlaufende) Erkrankung;
ein latentes (Fotografie; durch Belichtung erzeugtes, noch nicht entwickeltes) Bild;
latente (Physik; gebundene, nicht durch Temperaturerhöhung erkennbare) Wärme;
die Krise hat sich latent entwickelt;
latent vorhanden sein;
dass Waldzerstörung hier oben kein akutes, sondern ein latentes Problem ist (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt 20. 5. 84, 5).
la|tẹnt
eine latente Gefahr;
die sogenannte latente Homosexualität;
latente kindliche Sexualität;
latente (schlummernde) Kräfte, Energien frei machen;
eine latente (Medizin; noch nicht akut gewordene, ohne typische Symptome verlaufende) Erkrankung;
ein latentes (Fotografie; durch Belichtung erzeugtes, noch nicht entwickeltes) Bild;
latente (Physik; gebundene, nicht durch Temperaturerhöhung erkennbare) Wärme;
die Krise hat sich latent entwickelt;
latent vorhanden sein;
dass Waldzerstörung hier oben kein akutes, sondern ein latentes Problem ist (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt 20. 5. 84, 5).