Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
Lampe
1Lạm|pe, die; -, -n [mittelhochdeutsch lampe < (a)französisch lampe < vulgärlateinisch lampada < lateinisch lampas (Genitiv: lampadis) < griechisch lampás (Genitiv: lampádos) = Fackel, Leuchte]:1. als Träger einer künstlichen Lichtquelle (besonders von Glühbirnen) dienendes, je nach Zweck sehr unterschiedlich gestaltetes, hängendes, stehendes oder auch frei bewegliches Gerät:
eine helle, grelle, gedämpfte, schwenkbare Lampe;
die Lampe brennt, leuchtet [zu schwach], blendet, geht aus;
die Lampe ein-, ausschalten, an-, ausknipsen, an-, ausmachen;
die Lampe (Öl-, Petroleumlampe) füllen;
die Lampe (Signallampe) schwenken;
der vertraute Schein der Lampe;
bei, unter der Lampe sitzen;
[jemandem] mit einer Lampe leuchten;
In den Pfützen auf dem Hof spiegelten sich die Lampen des Portalkrans und des Versandgebäudes (H. Gerlach, Demission 82);
die ewige/Ewige Lampe (das ewige Licht; ↑ "Licht" [2 a]);
einen auf die Lampe gießen (salopp; einen oder mehrere Schnäpse o. Ä. trinken; übertragen vom Füllen der Öllampe);
einen auf der Lampe haben (salopp; angetrunken, betrunken sein).
2. (besonders Fachsprache) künstliche Lichtquelle (z. B. Glühlampe).
2Lạm|pe:
↑ "Meister" (7).
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