Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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lähmen
läh|men [mittelhochdeutsch lemen, althochdeutsch lemjan]:1. der Bewegungskraft, -fähigkeit berauben:
das Gift lähmt die Muskeln, lähmt die Nerven (bringt die Nerventätigkeit zum Erliegen), lähmt den Atem (bewirkt Atemstillstand);
seit dem Unfall ist er linksseitig, an beiden Beinen gelähmt;
er war vor Schreck wie gelähmt.
2. der Kraft und Lebendigkeit völlig berauben:
etwas lähmt jemanden, jemandes Schaffenskraft, Willen, Eifer;
der Krieg lähmte das wirtschaftliche Leben;
lähmende Müdigkeit, lähmendes Entsetzen befiel ihn;
Jahrelanges Fernsehen macht träge. Es lähmt die eigene Kreativität (Eltern 2, 1980, 28);
das Gefühl des Verlorenseins, der lähmenden Einsamkeit und Angst (Bastian, Brut 116).
läh|men
das Gift lähmt die Muskeln, lähmt die Nerven (bringt die Nerventätigkeit zum Erliegen), lähmt den Atem (bewirkt Atemstillstand);
seit dem Unfall ist er linksseitig, an beiden Beinen gelähmt;
er war vor Schreck wie gelähmt.
2. der Kraft und Lebendigkeit völlig berauben:
etwas lähmt jemanden, jemandes Schaffenskraft, Willen, Eifer;
der Krieg lähmte das wirtschaftliche Leben;
lähmende Müdigkeit, lähmendes Entsetzen befiel ihn;
Jahrelanges Fernsehen macht träge. Es lähmt die eigene Kreativität (Eltern 2, 1980, 28);
das Gefühl des Verlorenseins, der lähmenden Einsamkeit und Angst (Bastian, Brut 116).